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Abenteuer auf zwei Rädern: Haunetaler Paar erzählt von Afrika-Reise

Die abenteuerlustigen Joana und Joshua Steinberg aus dem hessischen Haunetal haben ihre Erfahrungen aus einer ereignisreichen Motorrad-Weltreise in einem Buch niedergeschrieben. Die beiden entführten ihre Leser in eine faszinierende Reise, die während der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie im September 2020 begann. Mit zwei unauffälligen Enduros brachen sie von ihrem Heimatdorf Wetzlos aus auf und fuhren durch viele afrikanische und asiatische Länder.

Bereits Jahre zuvor hatte Joshua Steinberg das Reisefieber gepackt: In den Jahren 2013 und 2014 erforschte er allein die Westküste Afrikas und legte stolze 33.000 Kilometer in 21 Ländern zurück. In den folgenden Jahren reiste er mit Joana durch Südamerika, bevor sie sich erneut auf eine große Reise vorbereiteten. Ihre Erlebnisse wurden nun in ihrem Buch „Herzenswege – Eine Reise durch Afrika und Asien“ festgehalten, das ab sofort im Handel erhältlich ist.

Ein Buch voller Erlebnisse und menschlicher Begegnungen

In ihrem Buch schildern die Steinbergs eindringlich die Herausforderungen und wunderbaren Momente ihrer Reise. Die spektakulären Bilder und fesselnden Geschichten zeigen nicht nur die atemberaubenden Landschaften, sondern auch die herzlichen Begegnungen mit den verschiedenen Menschen, die sie unterwegs trafen. „Ihre Herzlichkeit zieht sich wie ein roter Faden durch diese abenteuerliche Motorradreise“, schreiben die Autoren und betonen die Wichtigkeit solcher Kontakte, die oftmals eine andere Sichtweise auf die Kulturen bieten.

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Die beiden Reise-Enthusiasten begleiteten ihre Leser dabei, nicht nur die geografischen Weiten zu überqueren, sondern auch eine Reise in die Herzen der Menschen zu erleben. Geschäftsführer und Freund der Autoren, Claudio Gnypek, hebt im Nachwort hervor, dass die direkten Begegnungen zwischen Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Nationalität oder Kultur, entscheidend für ein tieferes Verständnis voneinander sind. Der Weg, den sie eingeschlagen haben, führt über Kapstadt, Mosambik, Simbabwe und viele weitere Stationen bis zurück nach Deutschland.

Die Hauptdarsteller: Joana und Joshua

Eines der markantesten Elemente des Buches ist der beschriebene Alltag der Steinbergs, der von den Herausforderungen während ihrer Reise geprägt ist. So erlebten sie unter anderem die Widrigkeiten der stagnierenden Wirtschaft in Äthiopien. Es gab Probleme mit der Benzinversorgung, und die Trinkwasserversorgung stellte ein dauerhaftes Problem dar. Dazu kamen oft unangenehme Kontrollen durch Soldaten, die den Reisefluss behinderten. Diese Schwierigkeiten konfrontierten die Autoren immer wieder mit der Realität vieler Menschen in den bereisten Ländern.

Die Steinbergs ermutigen ihre Leser, sich ebenso auf den Weg zu machen und Länder zu erkunden, die von anderen eher gemieden werden – dabei sind die herzerwärmenden Geschichten und die Freundlichkeit der Menschen das Hauptaugenmerk ihres Erlebten. Ihre Erzählungen sind nicht nur für Reisende inspirierend, sondern zeigen auch, wie wichtig Empathie und Verständnis im täglichen Miteinander sind.

Ihr Buch „Herzenswege – Eine Reise durch Afrika und Asien“ ist im Fachhandel erhältlich und kann auch direkt über die Website der Autoren erworben werden. Mit der ISBN 978-3-9824893-4-6 steht es voraussichtlich einer breiten Leserschaft zur Verfügung, die sich für abenteuerliche Reisen und kulturelle Bereicherung interessiert.

Die Geschichte der Steinbergs verdeutlicht einmal mehr, dass Reisen nicht nur aus dem Zurücklegen von Distanzen besteht, sondern vielmehr aus den Geschichten, die man auf dem Weg entdeckt und den Menschen, die man trifft. Ein Reisekapitel schließt sich, während ein anderes neu beginnt – und davon werden die Leser sicherlich auch in Zukunft fasziniert sein.

Für mehr Informationen über die aufregenden Erlebnisse von Joana und Joshua ist ein Besuch auf ihrer Webseite oder in den Buchhandlungen anzuraten, wo sie auch Einblicke in ihre vorherigen Werke geben können, wie bereits im Buch „Wüsten voller Menschlichkeit“ skizziert wird.

Quelle/Referenz
fuldaerzeitung.de

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