Gerichtsurteil: Impfgegner Rutter offiziell als Verschwörungstheoretiker!

Wien, Österreich - Ein brisantes Gerichtsurteil sorgte für Aufregung: Martin Rutter, ein bekannter Impfgegner und Aktivist gegen die COVID-19-Maßnahmen, wurde offiziell als “Verschwörungstheoretiker” und “rechtsextrem” klassifiziert. Dies entschied das Landesgericht für Strafsachen Wien, nachdem Rutter das Nachrichtenmagazin “profil” auf Entschädigung verklagt hatte. Der Hintergrund: In einem Artikel wurde ihm vorgeworfen, Verschwörungsmythen zu verbreiten, was er vehement bestritten hatte. Doch das Urteil besagt nun, dass “profil” den Wahrheitsbeweis geführt hat und Rutter fortan mit diesen Bezeichnungen bezeichnet werden darf, wie exxpress.at berichtete.

Zusätzlich steht Rutter in der Kritik wegen seiner Vereine für “Impfopfer”, die mit 25.000 Euro aus dem NÖ Corona-Hilfsfonds gefördert wurden. Auf die Frage der Gelder äußerte er sich gegenüber ORF Niederösterreich, dass er kein Geld aus dem Fonds erhalten habe, und betonte, dass alle Aktivitäten der Vereine ehrenamtlich und ausschließlich durch Spenden finanziert wurden. Diese Informationen sind für die Öffentlichkeit von Bedeutung, da sie auf die finanzielle Unterstützung von Initiativen hinweisen, die mit der Impfgegner-Bewegung verknüpft sind. Die rechtlichen Auseinandersetzungen um Rutter bringen zusätzliche Fragen hinsichtlich der Verbreitung von Desinformation und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft mit sich, wie auch orf.at schilderte.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Wien, Österreich
Quellen