Gesellschaft

Erzbischof Lackner: Fastenzeit als Chance zur Umkehr und Erneuerung!

Im Salzburger Dom fand am Mittwochabend der Aschermittwochsgottesdienst unter der Leitung von Erzbischof Franz Lackner statt. Dieser Anlass markiert den Beginn der Fastenzeit, in der die Gläubigen aufgefordert werden, sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen. Lackner betonte in seiner Predigt, dass "das Leben eine wunderbare Gabe Gottes" sei und dass "uns im Sterben nichts verloren geht". Ein zentrales Symbol dafür ist die Asche, die den Gläubigen auf die Stirn gezeichnet wird. Er kritisierte außerdem die "Gottesvergessenheit" in der heutigen Gesellschaft und hinterfragte, ob der Mensch nicht das Heilige und Gott selbst verloren habe, was er im Fastenhirtenbrief erneut thematisiert, wie katholisch.at berichtet.

In diesem Kontext bezog sich Lackner auch auf die Herausforderung der Versuchung im Leben eines Gläubigen. Er erklärte, dass Gott "keine Fallen" stelle, sondern den Menschen mit seinen Herausforderungen konfrontiere, um zu wachsen und zur Fülle des Lebens zu reifen. Dies sei besonders schwer zu verstehen in einer Zeit, in der die Menschen oft den Weg des Leichten und Oberflächlichen wählen, anstatt den steinigen Pfad zu beschreiten, der zu echtem Wachstum führt. Lackner zitierte Papst Franziskus und die laufende Debatte über das Vaterunser, die verdeutlicht, dass das Leben mit all seinen Facetten ein Vertrauensakt in Gottes Plan ist, was er in seinem Fastenhirtenbrief weiter ausführt, wie kathpress berichtet.

Lackner ermutigte die Gläubigen, in der Fastenzeit nicht nur zu reflektieren, sondern auch aktiv nach Gott zu suchen und im Glauben eine "Kurskorrektur nach oben hin" vorzunehmen. Diese Zeit solle dazu genutzt werden, gemeinsam einen Weg für die Gegenwart und Zukunft zu finden, um das Reich Gottes unter den Menschen neu aufzubauen und dabei stets mit einem gläubigen und ehrlichen Herzen zu handeln.

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Salzburg
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Salzburg, Österreich
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
katholisch.at

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