Rangnick feiert WM-Qualifikation: Österreichs Traum nach 28 Jahren!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Ralf Rangnick führt Österreich nach 28 Jahren zurück zur WM. Der Teamchef teilt seine Emotionen und Pläne ahead des Finalspiels.

Ralf Rangnick führt Österreich nach 28 Jahren zurück zur WM. Der Teamchef teilt seine Emotionen und Pläne ahead des Finalspiels.
Ralf Rangnick führt Österreich nach 28 Jahren zurück zur WM. Der Teamchef teilt seine Emotionen und Pläne ahead des Finalspiels.

Rangnick feiert WM-Qualifikation: Österreichs Traum nach 28 Jahren!

Österreich hat unter der Leitung von Ralf Rangnick den großen Erfolg erzielt, sich für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 zu qualifizieren. Dadurch beendete das Team eine 28-jährige Durststrecke, die seit der WM 1998 andauerte. Rangnick, der nun der erste Teamchef seit Herbert Prohaska ist, der dieses Kunststück managed, zeigt sich begeistert über die Errungenschaft. In einem emotionalen Statement betont er, dass diese Qualifikation zu den höchsten Leistungen seiner Trainerkarriere gehört, vergleichbar mit früheren Aufstiegen und Pokalsiegen. Er ist stolz darauf, dass die österreichische Fußballnation nach fast drei Jahrzehnten wieder auf der größten Bühne des Weltfußballs vertreten sein wird.

Das entscheidende Qualifikationsspiel fand gegen Bosnien-Herzegowina statt, welches mit einem 1:1 endete. Michael Gregoritsch erzielte den Ausgleichstreffer, der die Qualifikation sicherte. Rangnick hebt die Geschlossenheit und die Euphorie im Land hervor, die vor dem Finale gegen Bosnien spürbar waren. In der Gruppe H hat Österreich die ersten Plätze belegt und somit den Ticket für die WM gesichert.

Rangnicks Meisterwerk

Ralf Rangnick, der seit drei Jahren im Salzburger Raum lebt und sich inzwischen als halber Österreicher fühlt, plant bereits die Vorbereitung auf die WM 2026. Er ist sich der Herausforderungen bewusst und arbeitet an der Logistik sowie dem Training des Teams. Dies geschieht in dem Bewusstsein, dass die WM entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Österreichischen Fußballverbands (ÖFB) sein wird. Rangnick hat klare Vorstellungen zur Zukunft seiner Position als Trainer und möchte, dass der ÖFB aus vergangenen Fehlern, wie der Vertragsverlängerung mit Marcel Koller vor der EM 2016, lernt.

Die Auslosung für die Gruppenspiele der WM wird am 5. Dezember in Washington, D.C. erfolgen. Österreich bereitet sich auf spannende Begegnungen vor, unter anderem auf ein mögliches Spiel gegen Titelverteidiger Argentinien. Rangnick sieht diese Situation als große Chance für das Team und die Nation.

Ein Blick in die Vergangenheit

Die Rückkehr zu den Fußball-Weltmeisterschaften ist besonders nach den vielen verpassten Qualifikationen in den letzten Jahren bedeutsam. Seit der WM 1998, bei der Österreich als Gruppendritter ausschied, konnte sich das Team nicht mehr für eine Endrunde qualifizieren. Die letzten erfolgreichen Teilnahmen datieren bis zurück zur WM 1982 in Spanien. Historisch betrachtet hat Österreich an mehreren WM-Turnieren teilgenommen, darunter auch die erfolgreichen Auftritte in den 1930er Jahren und in der WM 1954, als das Team sensationell das Spiel gegen die Schweiz mit 7:5 im Viertelfinale gewann.

Mit der aktuellen Qualifikation wird offenkundig, dass sich der österreichische Fußball auf dem Weg der Besserung befindet. Rangnicks Führung und die Teamleistung sind vielversprechend und lassen die Fans auf eine aufregende WM hoffen.

Für weitere Informationen zur Geschichte der Österreichischen Fußballnationalmannschaft besuchen Sie Wikipedia.

Details zur aktuellen Situation und Rangnicks Pläne sind auf Laola1 und Die Presse verfügbar.