In der aktuellen Premier-League-Saison ist Manchester City unter dem Star-Trainer Pep Guardiola mit Schwierigkeiten konfrontiert. Die Mannschaft gehört zu den schlechtesten Teams der Liga, und der Druck auf Guardiola wächst. Nach einem Spiel gegen Everton, in dem Erling Haaland einen entscheidenden Elfmeterschuss vergab, zeigt sich der Trainer trotz der unglücklichen Situation zufrieden mit der Leistung seines Teams, doch das Momentum scheint gegen die Mannschaft zu stehen, wie Kleine Zeitung berichtet.
Ein entscheidendes Problem stellt der Verletzungsstatus von Rodri dar, dessen Kreuzbandriss die Mannschaft bis weit ins neue Jahr belasten wird. Guardiola sieht den Wintertransfermarkt als potenzielle Lösung, um dringend benötigte Verstärkungen zu finden, die das Team für die kommenden Jahre stärken könnten. "Natürlich müssen wir es versuchen", äußerte Guardiola, während die Führungsetage in Abu Dhabi weiterhin optimistisch bleibt. Nichtsdestotrotz drohen weitere Rückschläge, da Manchester City im sogenannten "Fußballprozess des Jahrhunderts" wegen 115 Punkten von angeblichen Verstöße gegen Finanzregeln angeklagt wird. Ein Ausschluss aus der Premier League scheint zwar unwahrscheinlich, doch die rechtlichen Herausforderungen bleiben bestehen.
Der finanzielle Hintergrund von Manchester City
Die Besitzer von Manchester City, die Abu Dhabi United Group, sind äußerst solvent und könnten dem Manager finanziell unter die Arme greifen. Laut Wikipedia haben die im Fußball tätigen Unternehmen in England oft Verbindungen zu reichen Investoren, wodurch ein direkter Blick auf die tatsächlichen finanziellen Ressourcen der Vereine schwerfällt. Dies gilt auch für Manchester City, dessen finanzielles Fundament durch staatliche Gelder gestützt wird, was die Dynamik im europäischen Fußball zusätzlich verstärkt.
In der Zwischenzeit setzt Liverpool mit einem starken Sieg gegen Leicester ein deutliches Zeichen und vergrößert seinen Vorsprung als Tabellenführer. Mohamed Salah, der mit 16 Toren die Liga anführt, hat große Hoffnungen, die Premier League für Liverpool zu gewinnen, und verleiht mit seinen Aussagen der Schärfe des Wettbewerbs Ausdruck. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um Guardiola und City in den kommenden Wochen entwickeln wird.
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