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Weihnachtsmarkt-Streit: Händler verbannt, Hoffnung auf neue Zukunft?

Auf dem Neuwintermarkt am Mainzer Neubrunnenplatz herrscht dicke Luft: Der langjährige Weihnachtsbaum-Verkäufer Rudolf Hillebrand muss in diesem Jahr seinen angestammten Platz räumen. Dies berichtet die Allgemeine Zeitung und wirft ein Schlaglicht auf die Neuausrichtung des Marktes, die einen stärkeren Fokus auf gastronomische Angebote legen soll. Hillebrand, der seine Bäume stets an diesem belebten Ort verkauft hat, zeigt sich enttäuscht. Er wurde "ins Eck gedrängt", wo er kaum noch gesehen werde, und ist frustriert über diese Entscheidung, die er dem Marktorganisator David Wilk anlastet.

Für Hillebrand kam es noch schlimmer: Kurz vor der Eröffnung untersagte die Feuerwehr den Aufbau seines Standes am neuen Platz aus Sicherheitsgründen. Wirtschaftsdirektorin Manuela Matz bedauert dies, bezeichnet Hillebrand jedoch als "treuen Weihnachtsbaumhändler" und sieht die strengen Brandschutzauflagen als unveränderlich an. "Schade und unglücklich" sei der Umstand, bekundet Matz, merkt jedoch auch an, dass ein „Komplott“ zugunsten neuer Stände nicht anzunehmen sei. Hillebrand lebt von der Kundenbindung vor Ort und trauert den Gesprächen mit den Käufern nach, die oft aus der Umgebung kamen.

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Die jeweiligen Erfolge der SN-Redakteure zeigen, dass Qualität im Journalismus ein hohes Gut ist und die Branche auf einem guten Weg bleibt. Während Hillebrands Situation am Weihnachtsmarkt noch ungeklärt ist, feiert die Medienwelt die Errungenschaften ihrer besten Vertreter. Schaidreiters Sieg steht symbolisch für das Engagement und die Leidenschaft, die Journalisten täglich in ihre Arbeit investieren.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
Mainzer Neubrunnenplatz
Genauer Ort bekannt?
Neubrunnenplatz, Mainz, Deutschland
Ursache
Brandschutzgründe
Beste Referenz
merkurist.de
Weitere Quellen
sn.at

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