Schwere Kollision auf Drautalstraße: Fünf Verletzte bei Unfall!

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Am 24. August 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Drautalstraße bei Greifenburg, bei dem fünf Personen verletzt wurden.

Am 24. August 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Drautalstraße bei Greifenburg, bei dem fünf Personen verletzt wurden.
Am 24. August 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Drautalstraße bei Greifenburg, bei dem fünf Personen verletzt wurden.

Schwere Kollision auf Drautalstraße: Fünf Verletzte bei Unfall!

Am Sonntag, dem 24. August 2025, ereignete sich auf der B100 Drautalstraße bei Greifenburg ein folgenschwerer Verkehrsunfall. An dem Vorfall waren zwei Pkw und ein Motorrad beteiligt. Insgesamt wurden fünf der sechs involvierten Personen verletzt. Eine 63-jährige Frau fuhr mit ihrem Pkw in Richtung Spittal an der Drau, als ihr Fahrzeug aus unbekannter Ursache über die Fahrbahnmitte geriet.

Dies führte zu einer Kollision mit dem entgegenkommenden Pkw eines 39-jährigen Mannes. Dieser verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug, drehte sich um 180 Grad und kollidierte mit einem 55-jährigen Motorradfahrer, der ebenfalls in Richtung Spittal unterwegs war. Der Motorradfahrer wurde durch die Wucht des Aufpralls in den Straßengraben geschleudert, während der Pkw des 39-Jährigen von der Fahrbahn abkam und auf dem Dach im Straßengraben landete.

Verletzte und Rettungsmaßnahmen

Die 63-jährige Fahrerin blieb unverletzt und stoppte am Straßenrand. Die Verletzten wurden vor Ort erstversorgt und anschließend in verschiedene Krankenhäuser transportiert. Der Motorradfahrer wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Spittal gebracht, während der 39-jährige Mann und sein fünfjähriger Mitfahrer ins BKH Lienz eingeliefert wurden. Zudem wurden zwei weitere Fahrzeuginsassen mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 7 ins Lienzer Bezirkskrankenhaus geflogen. Aufgrund der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge war die B100 während dieser Zeit für den Verkehr gesperrt.

Beteiligt an den Rettungsmaßnahmen waren die Feuerwehren Greifenburg und Hauzendorf, die mit drei Fahrzeugen im Einsatz waren, sowie der Rettungsdienst und der Rettungshubschrauber Christophorus 7.

Rückgang von Verkehrsunfällen und deren Auswirkungen

Der Vorfall in Greifenburg steht in einem größeren Kontext. Laut einer aktuellen Analyse des Leistungsniveaus im Rettungsdienst in Deutschland, erstellt von der Kölner AntwortIng Beratende Ingenieure PartGmbB im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), ist der Anteil der Notfalleinsätze, die mit Verkehrsunfällen in Verbindung stehen, auf ein Allzeittief gesunken. Nur 1,8 Prozent der Notfalleinsätze entfielen auf Verkehrsunfälle, was etwa 134.000 Einsätzen pro Jahr entspricht. Dies bedeutet im Vergleich zur vorherigen Erhebung von 2016/2017 eine signifikante Verringerung.

Diese Daten stammen aus einem umfassenden Bericht, der die Bedienschnelligkeit und -qualität des Rettungsdienstes sowie das Einsatzaufkommen über die Jahre 2020 und 2021 untersucht hat. Insgesamt wurden rund 13,12 Millionen Einsätze des öffentlichen Rettungsdienstes erfasst, die zu 16,1 Millionen Einsatzfahrten führten. Diese Entwicklungen könnten eine wichtige Rolle für zukünftige Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und der Notfallversorgung spielen.

Der nächste Bericht zur Lage im Rettungsdienst wird für den Zeitraum 2024/25 erwartet. In der Zwischenzeit bleibt es von großer Bedeutung, dass die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften weiterhin optimiert wird, um in Notfällen schnell und effizient helfen zu können.