Im Jahr 2024 erlebte die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Stadt eine beispiellose Einsatzhäufigkeit, angeheizt durch die verheerenden Hochwasser im September, die allein 500 Einsätze in nur wenigen Tagen nach sich zogen. Insgesamt wurden 1.702 Einsätze bewältigt, was einen wachsenden Einsatzdruck auf die Feuerwehrmitglieder ausübte. Diese beeindruckende Zahl resultiert aus dem unermüdlichen Engagement von rund 8.000 Mitgliedern, die zusammen über 12.000 Stunden für die Sicherheit der Bürger aufbrachten. „Das ist natürlich eine dementsprechende Mehrbelastung für unsere Einsatzmannschaft“, erklärte Kommandant Didi Fahrafellner, während er auf den beispiellosen Anstieg bei Brandeinsätzen verwies, der in den letzten vier Jahren um über 40 % angestiegen ist, wie fireworld.at berichtete.
Die 158. Mitgliederversammlung, die am 8. März 2025 stattfand, reflektierte das herausfordernde Jahr. 86 Personen und 18 Tiere konnten durch die Einsätze gerettet werden, während die Einsatzmannschaft regelmäßig in der Freizeit bei jedem Wetter aktiv war. 2023 war auch ein bedeutendes Jahr für die Feuerwehr St. Johann, die bei ihrer 151. Jahresmitgliederversammlung am 16. März 2024 eine herausragende Leistungsbilanz präsentierte. Mit 184 Einsätzen, bei denen 4.318 Stunden geleistet wurden, stellte auch diese Feuerwehr ihre Einsatzkraft unter Beweis. „Für die Jugendfeuerwehr in St. Johann wurden mehr Stunden aufgewendet als in vielen aktiven Feuerwehren kleinerer Orte“, betonte der Abschnittskommandant, was die Bedeutung der Jungen für die Zukunft der Feuerwehr unterstreicht, so berichtete ff-stjohann.at.
Besondere Herausforderungen waren auch schwere Verkehrsunfälle und die umfangreiche Vorbereitung für das 150-jährige Bestehen der Feuerwehr, das mit einem Landesleistungswettbewerb für 1.600 Teilnehmer feierlich begangen wurde. Die Mitglieder der Feuerwehr St. Johann erbrachten insgesamt über 22.922 Stunden für die Sicherheit der Gemeinde, ein Verdienst, der von den Ehrengästen, darunter der Bürgermeister, gewürdigt wurde. Die Stadt wird auch weiterhin die nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen, um die Feuerwehr optimal auszustatten und damit deren effektive Einsatzbereitschaft zu sichern.
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