
In der italienischen Region Toskana kam es am Donnerstagabend zu heftigen Regenfällen, die insbesondere die Insel Elba und die südliche Toskana, die Maremma, stark trafen. Die Hafenstadt Portoferraio wurde von den Wassermassen überflutet, was zu dramatischen Rettungsaktionen führte. Dutzende Menschen mussten aus ihren Häusern gerettet werden, darunter drei Personen, die wegen der extremen Überflutung in ihren Wohnungen eingeschlossen waren. Rettungsteams konnten außerdem 28 weitere Menschen befreien, die in ihren Fahrzeugen entlang der Hauptstraße in Portoferraio festsaßen, berichtete oe24.at.
Angesichts der kritischen Lage in Portoferraio rief die Gemeinde die Bürger dazu auf, in sicheren Bereichen Schutz zu suchen und ihre Häuser nicht zu verlassen. Die örtlichen Rettungsdienste, einschließlich Zivilschutz, Feuerwehr und Carabinieri, führten Einsätze auf den blockierten Straßen durch. Infolge der Unwetter werden am Freitag alle Schulen in Portoferraio geschlossen bleiben. Auch auf der benachbarten Insel Giglio gab es schwere Schäden, darunter Erdrutsche und Schlammlawinen. Weitere Hafenstädte, wie Talamone und Orbetello, sind ebenfalls stark betroffen. Laut Experten wird das schlechte Wetter voraussichtlich auch am Freitag anhalten.
Sicherheitswarnungen für Reisende
Ort des Geschehens
Details zur Meldung