
In Laxenburg, Niederösterreich, ereigneten sich kürzlich gleich zwei bemerkenswerte Tierrettungsaktionen, bei denen die Freiwillige Feuerwehr Laxenburg entscheidend eingriff. Am 16. März 2025 wurde die Feuerwehr um 16:35 Uhr alarmiert, als ein Igel in einem etwa einen Meter langen Kunststoffrohr gefangen war. Versuche, das Tier ohne das Rohr zu beschädigen zu retten, scheiterten zunächst. Daher entschlossen sich die Einsatzkräfte nach Rücksprache mit der Firma Ecoplus, das Rohr auszugraben. Nach etwa 20 Minuten konnte der stark verschmutzte, jedoch lebende Igel befreit und umgehend einer Tierauffangstation übergeben werden, wo er die notwendige Pflege erhielt, wie fireworld.at berichtete.
Bereits im August 2024 sorgten die Feuerwehrleute für ein weiteres Tier in Not: Ein Jungreh war in einem Zaun im Schlosspark Laxenburg gefangen. Eine aufmerksame Spaziergängerin alarmierte die Feuerwehr, die daraufhin mit spezieller hydraulischer Rettungstechnik das in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränkte Tier befreite. Trotz leichter Verletzungen wurde das Reh in eine Box für Tierrettung untergebracht und zur weiteren Versorgung an ein erfahrenes Pflegepersonal am Johannesplatz übergeben. Die Feuerwehr war für etwa eine Stunde mit acht Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen vor Ort, um das Tier in Sicherheit zu bringen, wie vienna.at berichtete.
Beide Einsätze zeigen das Engagement und die Schnelligkeit der Freiwilligen Feuerwehr Laxenburg im Umgang mit Tierschutz. Mit ihrem beherzten Einsatz retteten sie nicht nur Tiere aus akuten Nöten, sondern trugen auch dazu bei, dass diese in professionelle Obhut gelangen konnten.
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