
In einem dramatischen Vorfall in der südlichen Steiermark, genauer gesagt in Patzen, bemerkte eine Mutter am Donnerstagvormittag dichten Rauch, der aus einem Wirtschaftsgebäude aufstieg. Sie alarmierte umgehend ihren Sohn, der mit einem Feuerlöscher versuchte, die Flammen zu bekämpfen und gleichzeitig seine Kollegen verständigte. Als die Feuerwehr eintraf, stand das Gebäude bereits in Flammen und dichter Rauch quoll aus dem Dachstuhl. Insgesamt waren acht Feuerwehren mit elf Fahrzeugen und 57 Einsatzkräften vor Ort, die letztendlich ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Wohnhaus verhindern konnten. Laut den Berichten von orf.at wurde das Wirtschaftsgebäude, das teilweise aus Holz gefertigt war, fast komplett zerstört. Die Brandursache bleibt unklar, es wird jedoch vermutet, dass der Brand im Bereich eines Quads ausbrach. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.
Ein weiterer alarmierender Brand ereignete sich in Hannover, wo sofortige Maßnahmen das Schlimmste verhinderten. Eine 45-jährige Mutter bemerkte am Sonntagmorgen Rauch in ihrem Einfamilienhaus und weckte schnell ihre beiden Söhne im Alter von acht und 13 Jahren. Sie brachte die Kinder in Sicherheit, erlitt allerdings eine leichte Rauchgasvergiftung, während der 53-jährige Vater, der zum Zeitpunkt des Brandes joggen war, unverletzt blieb. Die Feuerwehr konnte das brennende Mobiliar zügig löschen, dennoch ist das stark verrauchte Haus jetzt unbewohnbar. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf etwa 80.000 Euro, wie t-online.de berichtete, und die Ermittlungen zur Brandursache sind im Gange.
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