Feuerinferno in Lehrte: Feuerwehr kämpft gegen lodernde Flammen!

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Am 23. November 2025 brannte eine Laube in Lehrte. Feuerwehr kämpfte gegen die Flammen, keine Verletzten gemeldet. Ermittlungen laufen.

Am 23. November 2025 brannte eine Laube in Lehrte. Feuerwehr kämpfte gegen die Flammen, keine Verletzten gemeldet. Ermittlungen laufen.
Am 23. November 2025 brannte eine Laube in Lehrte. Feuerwehr kämpfte gegen die Flammen, keine Verletzten gemeldet. Ermittlungen laufen.

Feuerinferno in Lehrte: Feuerwehr kämpft gegen lodernde Flammen!

Am Sonntag, den 23. November 2025, wurde die Feuerwehr Lehrte um 18:55 Uhr zu einem Brand in der Kleingartenkolonie Dornröschen e.V. alarmiert. Anrufer meldeten eine Laube in Flammen sowie sichtbare Flammenschein und Rauchentwicklung. Die ersten Einsatzkräfte erkannten bei ihrer Anfahrt helle Flammen und alarmierten umgehend weitere Hilfe. Vor Ort brannten mehrere Nadelbäume, die als Hecke am vorderen Zaun gepflanzt waren. Um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern, setzte ein Trupp unter schwerem Atemschutz ein C-Rohr ein. Eine etwa 350 Meter lange Schlauchleitung wurde verlegt, um ausreichend Löschwasser bereitzustellen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, während die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufnahm. Die Ortsfeuerwehr Lehrte war mit 35 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort, unterstützt von einem Feuerwehrpressesprecher sowie den Rettungsdiensten und der Polizei. Der Sachschaden bleibt bislang unklar.

Die vergangenen Brandereignisse in der Region zeigen, dass solche Einsätze durchaus herausfordernd sind. Bereits in einer vorherigen Nacht kam es zu einem Brand in einer laubenartigen Struktur in Lehrte, bei dem ebenfalls eine Laube sowie ein Unterstand, Bäume und Sträucher in Flammen standen. Diese Einsätze haben oft mit starker Rauchentwicklung und der Gefahr von explosiven Materialien, wie Spraydosen und Propangasflaschen, zu kämpfen. Feuerwehrkräfte müssen in solchen Fällen unter Atemschutz arbeiten. Beim letzten Brand war die Kommunikation durch einen Ausfall des Digitalfunks beeinträchtigt, weshalb die Einsatzkräfte auf Handys umsteigen mussten. Fast 90 Feuerwehrleute waren an diesem Einsatz beteiligt.

Brandursachen und Sicherheitsstatistik

Die steigenden Brände werfen auch eine Vielzahl von Fragen zu den Brandursachen auf. Das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.V. (IFS) hat kürzlich eine Brandursachenstatistik für 2024 veröffentlicht. Zwischen 2015 und 2024 wurden jährlich etwa 2.000 Brandursachenermittlungen durchgeführt. Insbesondere die Anteile der häufigsten Brandursachen, wie Elektrizität und menschliches Fehlverhalten, bleiben stabil. Allerdings wird ein Anstieg in der Zahl der Akkubrände festgestellt, was auf die zunehmende Verbreitung akkubetriebener Geräte zurückzuführen ist.

Die Ergebnisse der Untersuchungen durch das IFS sind in einer Schadendatenbank gesammelt und statistisch ausgewertet. Es handelt sich jedoch nicht um eine repräsentative Erhebung für das gesamte Schadensgeschehen. Die Informationen, die das IFS zur Verfügung stellt, dienen nicht nur der Aufklärung über Brandursachen, sondern auch der Entwicklung von Maßnahmen zur Schadenverhütung. Weitere Details zur Statistik sind online verfügbar.

Die eilenden Einsatzkräfte sind stets gefordert, sicher und schnell zu handeln. Die ständige Sorge um die Sicherheit der Bürger und die effiziente Brandbekämpfung stehen dabei immer im Vordergrund, um zukünftige Schadenereignisse zu reduzieren.

Für weitere Einzelheiten zu den aktuellen Bränden und der Entwicklung in der Region, können die Berichte von Fireworld, NDR und FeuerTrutz konsultiert werden.