Ein dramatischer Einsatzmarathon ereignete sich am Montagabend, dem 16. Dezember 2024, als die Freiwillige Feuerwehr Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) auf der A4 Ostautobahn mehrere Einsätze bewältigte. Der erste Alarm ging kurz vor 18.30 Uhr ein mit der Meldung über eine Menschenrettung und vier eingeklemmte Personen. Die Feuerwehr Schwechat und die Feuerwehr Schwechat-Mannswörth eilten zum Unfallort, doch glücklicherweise wurde schnell klar, dass keine Personen verletzt oder eingeklemmt waren. Dennoch erlebten die Einsatzkräfte direkt danach einen folgenschweren Unfall auf der Gegenfahrbahn, den sie mitansehen mussten, wie [meinbezirk.at] berichtete.
Bei diesem weiteren Vorfall waren drei Fahrzeuge beteiligt, wobei vier Personen teils schwer verletzt wurden. Ein Beifahrer musste mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Wrack befreit werden. Die Rettungskräfte, unterstützt von einem zufällig vorbeikommenden Ersthelfer der Berufsrettung Wien, versorgten die Verletzten und ein Rettungshubschrauber wurde angefordert. Auf den Straßen kam es aufgrund der Unfallaufnahme zu erheblichen Staus in beide Fahrtrichtungen, betroffen vor allem in Richtung Ungarn. Hier wurde die Rettungsgasse kaum gefiltert, was zu Verzögerungen bei den nachfolgenden Einsatzkräften führte. Alexander Paulus, Presseteam der Freiwilligen Feuerwehr Schwechat, appellierte an alle Autofahrer, "unverzüglich eine Rettungsgasse zu bilden", um schnelle Hilfe zu gewährleisten.