Drama in Werne: Feuer im Gartenhaus droht auf Wohnhaus überzugreifen!

Am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, brach in Werne ein Gartenhausbrand aus, der auf ein Wohnhaus überzugreifen drohte. Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern.
Am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, brach in Werne ein Gartenhausbrand aus, der auf ein Wohnhaus überzugreifen drohte. Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern. (Symbolbild/DNAT)

Brevingstraße, 48282 Werne, Deutschland - Am frühen Morgen des 8. Juni 2025 wurde die Feuerwehr in Werne alarmiert. Um 04:41 Uhr gingen die ersten Meldungen über ein „unklares Feuer“ ein, bei dem Flammen und Knallgeräusche zu hören waren. Schnell stellte sich heraus, dass ein Gartenhaus an der Brevingstraße in Flammen stand, was dazu führte, dass das Alarmstichwort um 04:43 Uhr auf „FEUER_3“ erhöht wurde. Dies bedeutete, dass das Feuer auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen drohte. Kurz nach der Alarmierung wurde der Löschzug Stockum nachalarmiert, da eine starke Rauchentwicklung von der Stockumer Straße, Ecke Ostring, gemeldet wurde.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, bot sich ein dramatisches Bild: Das Gartenhaus und die angrenzende Vegetation standen in Vollbrand. Um die drohende Gefahr für das Wohnhaus abzuwenden, wurde eine Riegelstellung mit einem Strahlrohr aufgebaut. Zur Bekämpfung des Feuers setzten die Einsatzkräfte drei C-Rohre von drei Seiten ein. Während des Einsatzes entwich aufgrund der Hitze das Sicherheitsventil von zwei Gasflaschen, die sich im Gartenhaus befanden. Die Feuerwehr konnte diese jedoch sichern und kühlen, bevor Schlimmeres geschah.

Effektive Brandbekämpfung und Unterstützung der Anwohner

Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehr konnten sie verhindern, dass das Feuer auf das Wohnhaus übergriff. Ein gelagertes Kaminholz zwischen dem Wohnhaus und dem Gartenhaus geriet dagegen in Brand und musste abgelöscht werden. Bei dem Einsatz kamen insgesamt 60 Kräfte aus allen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Werne sowie Angehörige des Rettungsdienstes und der Polizei zum Einsatz. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Anwohner der Brevingstraße zeigten ihre Wertschätzung, indem sie den Einsatzkräften Kaffee und Kaltgetränke brachten.

Der Einsatz endete gegen 06:45 Uhr und der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro. Der zuständige Einsatzleiter Gordon Majewski ließ eine Ermittlung zur Brandursache einleiten, um mögliche Sicherheitsmaßnahmen für die Zukunft zu untersuchen.

Globale Brandstatistiken im Kontext

Diese Vorfälle sind Teil eines breiteren Kontextes, wie die aktuelle Analyse der Brandstatistiken zeigt. Der CFS CTIF veröffentlichte den Bericht № 29, der eine umfassende Analyse der Brandstatistiken für das Jahr 2022 umfasst. Diese Daten, die über 55 Länder abdecken und damit etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung repräsentieren, umfassen wichtige Ergebnisse zu Art und Anzahl der Brände sowie zu Brandopfern in verschiedenen Ländern. Der Bericht bietet wertvolle Einblicke in globale Feuerwehrtrends und zeigt die Relevanz effektiver Brandbekämpfungsstrategien auf.

Zusätzlich zeigt der Bericht Erkenntnisse zur Vorbeugung von Bränden und zu den häufigsten Brandursachen, was für die zukünftige Planung der Feuerwehr von Bedeutung ist. So wird die Wichtigkeit von vorbeugenden Maßnahmen in der Brandbekämpfung immer deutlicher.

Für weitere Informationen zu dem Brand in Werne und den globalen Brandstatistiken können Sie die Berichte hier nachlesen: Fireworld, Westfalen-Blatt, und CTIF.

Details
Ort Brevingstraße, 48282 Werne, Deutschland
Quellen