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Drama in Spittal: Mann entzündet Streifenwagen und flüchtet!
In Spittal/Drau wurde ein Streifenwagen in Brand gesteckt; ein Tatverdächtiger wurde festgenommen. Details zur Fahndung und Tatübung.
Drama in Spittal: Mann entzündet Streifenwagen und flüchtet!
Am 14. November 2025 ereignete sich in Spittal an der Drau ein Vorfall, der die Polizei und die Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzte. Gegen 20 Uhr betrat eine Frau die Polizeiinspektion und meldete einen Brand an einem vor der Dienststelle abgestellten Streifenwagen. Ein Beamter reagierte schnell und löschte den brennenden Hinterreifen mit einem Feuerlöscher. Die Situation erforderte eine sofortige Reaktion, und eine Zeugin berichtete, dass sie einen verdächtigen Mann in der Nähe gesehen hatte, was zu einer großangelegten Fahndung im Stadtgebiet führte.
Kurze Zeit später, gegen 20:20 Uhr, wurde ein weiteres Fahrzeug entdeckt, das ebenfalls in Flammen stand. Auch in diesem Fall konnte die Streifenbesatzung das Feuer mit einem Feuerlöscher eindämmen, bevor die Freiwillige Feuerwehr Spittal die weiteren Lösch- und Sicherungsmaßnahmen übernahm. Diese schnellen und effektiven Maßnahmen waren entscheidend, um größeren Schaden zu verhindern.
Identifizierung des Tatverdächtigen
Dank der detaillierten Personenbeschreibungen zweier Zeuginnen und mehrerer relevanter Hinweise wurde ein 45-jähriger Mann als Tatverdächtiger identifiziert. Die Polizei konnte ihn an seiner Wohnadresse aufspüren und festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten die zur Tatzeit getragene Kleidung sowie einen möglichen Brandbeschleuniger. Der Verdächtige zeigte sich jedoch nicht geständig und verweigerte eine Aussage; er wurde ins Polizeianhaltezentrum Villach eingeliefert.
Die Ermittlungen dazu, ob es einen Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und anderen Brandereignissen in der Region gibt, sind im Gange. In den letzten Jahren gab es insgesamt einen Anstieg der Brandfällen in Österreich, was die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen zur Brandverhütung aufzeigt. Laut den Statistiken der Brandverhütung Österreich sind die Zahlen für verschiedene Bundesländer für das Jahr 2023 veröffentlicht, was eine Grundlage für zukünftige Sicherheitsstrategien bietet.
Die Polizei und die Feuerwehr danken den aufmerksamen Zeugen, die schnell reagierten und durch ihre Hinweise eine größere Katastrophe verhindern konnten. Solche Vorfälle verdeutlichen once again die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen der Bevölkerung und den Sicherheitskräften.