THALGAU (SBG): Am 23. Dezember 2024 ereignete sich gegen 21:27 Uhr ein dramatischer Lkw-Unfall auf der Salzburger Straße in Thalgau. Ein 44-jähriger indischer Fahrer verlor bei winterlichen Bedingungen die Kontrolle über sein Fahrzeug, durchbrach die Leitschiene und stürzte mehrere Meter die Böschung hinunter. Glücklicherweise blieb der Fahrer nur leicht verletzt und konnte nach entsprechender Behandlung durch die Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Während der Einsatzkräfte berichteten, dass keine weiteren Personen im Lkw eingeklemmt waren. Die Feuerwehr Thalgau war rasch vor Ort, um den defekten Dieseltank abzudichten und das Fahrzeug aus der Wiese zu bergen, was über drei Stunden in Anspruch nahm.
Ebenfalls am frühen Morgen des 24. Dezember, um 03:42 Uhr, wurden die Feuerwehren erneut alarmiert, diesmal zu einem Brand von Mülltonnen in Obervetterbach. Das Feuer drohte auf eine Werkstatt überzugreifen, jedoch konnte der Atemschutztrupp der Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle bringen und somit ein Übergreifen auf das Wohngebäude verhindern. Der Einsatz dauerte insgesamt eine Stunde, bevor die Einsatzkräfte Entwarnung geben konnten. Zudem kam es am gleichen Tag zu einem weiteren gravierenden Vorfall, als ein 45-jähriger türkischer Lkw-Fahrer gegen 03:00 Uhr auf der A10 ins Schleudern geriet, die Mittelleitplanke touchierte und quer auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Auch dieser Fahrer musste mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden, wie salzburg24.at berichtete.
Feuerwehreinsätze in kurzer Abfolge
Die am Nachmittag des 23. Dezember auf der A1 ausgebrochenen Flammen, bei denen ein Lkw vollständig in Brand geriet, führten ebenfalls zu einer vorübergehenden Sperrung der Autobahn. Feuerwehren aus Seekirchen, Thalgau und Eugendorf waren schnell zur Stelle und konnten den Brand rasch löschen. Die A1 wurde um 15 Uhr wieder freigegeben, nachdem die ersten Informationen über Verletzte noch unklar blieben. Diese Einsätze verdeutlichen die Herausforderungen, vor denen die örtlichen Feuerwehren stehen, und die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte, um Schlimmeres zu verhindern.
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