In einer unerwarteten Wendung entdeckte ein Gärtnereibesitzer in West Sussex, England, die „größte Spinne Europas“, als eine Lieferung Oliven aus dem spanischen Córdoba eintraf. Die giftige Andalusische Trichternetzspinne (Macrothele calpeiana), ein beeindruckendes Exemplar dieser Spezies, wurde sichtlich aktiv, während der Mann mit seinem Gabelstapler arbeitete. Die Entdeckung der Spinne sorgte für Aufregung, insbesondere nachdem das Bild der arachnidischen Überraschung auf Facebook geteilt wurde. oe24.at berichtete.
Die Andalusische Trichternetzspinne, bekannt für ihre aggressive Natur ist im südlichen Teil Europas, insbesondere in Spanien und Portugal, verbreitet. Diese Spinnenart ist unter den europäischen Spinnen als eine der größten anerkannt und ihre Bisse können bei Menschen Kreislaufprobleme verursachen, was sie zu einem ernstzunehmenden Vertreter unter den Europäischen Spinnen macht. Die Art ist angerührt, dass sie die einzige Spinnart ist, die in Europa unter Schutz steht, da ihr Lebensraum immer mehr schwindet. Wie Wikipedia berichtet, ist die Spezies auf die Gebiete der Iberischen Halbinsel und bestimmte Teile Italiens beschränkt und lebt in der Regel in schattigen Wäldern.
Besonders auffällig ist die körperliche Erscheinung der Weibchen, die eine Körperlänge von bis zu 34,7 Millimetern erreichen können, während die Männchen kleiner sind. Das Verhalten dieser Spinnen ist von natürlicher Neugier geprägt, und sie bauen kunstvolle Trichternetze, um Beute zu fangen. Trotz des schmerzhaften Bisses, den sie bei Bedrohung abgeben können, sind sie im Vergleich zu anderen Arten wie der australischen Sydney-Trichternetzspinne weniger gefährlich. Die Entdeckung der Spinne in England wirft Fragen über deren Ausbreitung und Anpassungsfähigkeit in neuen Gebieten auf, und dennoch bleibt ihre Bedrohung durch den Verlust ihres Lebensraums bestehen.
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