Am 24. Dezember 1524 starb der berühmte portugiesische Seefahrer Vasco da Gama in der Hafenstadt Cochin, Südindien. Da Gama hatte 1497 die historische Reise unternommen, um den Seeweg nach Indien zu eröffnen, was schließlich zur Errichtung eines weitreichenden Gewürzhandelsimperiums für Portugal führte. Die Zubereitung und der Genuss von exotischen Gewürzen veränderten nachhaltig die europäischen Küchen und führten dazu, dass Pfeffer einst als "Arme-Leute-Gewürz" galt. Sein Tod markiert nicht nur das Ende eines Technologie- und Handelszeitalters, sondern auch den Beginn eines Umbruchs in der globalen Handelsdynamik, wie welt.de erklärt.
Schicksalsjahre am 24. Dezember
In der Geschichte gibt es an diesem Tag jedoch weitere bedeutende Ereignisse. Im Jahr 1916 leitete der deutsche Leutnant von Prondzynsky einen beispiellosen Luftangriff auf England, indem er eine Bombe auf Dover abwarf. Dies war der erste Luftangriff dieser Art und signalisierte einen Wendepunkt im militärischen Konflikt. Außerdem kam es zu einer verheerenden Springflut in Ceylon (heute Sri Lanka) und Südindien, die mehreren tausend Menschen das Leben kostete. Solche Tragödien verdeutlichen die vielfältigen Herausforderungen, mit denen die Menschen konfrontiert waren. Diese folgten auf ein bemerkenswertes Jahr, in dem die europäische Raumfahrtagentur ESA die erste Ariane-Rakete erfolgreich vom Raumfahrtzentrum Kourou in Französisch-Guyana startete, wie volksblatt.at berichtet.
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