In einem entscheidenden Spiel der EM-Qualifikation mussten die ÖFB-Frauen am Freitagabend in Gdansk eine bittere 0:1-Niederlage gegen Polen hinnehmen. Dies war ein herber Rückschlag für das Team unter der Leitung von Trainerin Irene Fuhrmann. Die polnische Mannschaft zeigte sich deutlich stärker und setzte die österreichische Defensive immer wieder unter Druck, insbesondere durch die Weltklasse-Stürmerin Ewa Pajor. Der entscheidende Gegentreffer fiel in der 57. Minute, als Marina Georgieva einen Schuss von Natalia Padilla unglücklich ins eigene Tor ablenkte, nachdem Pajor bereits die Stange getroffen hatte (65.). Die ÖFB-Elf muss nun am Dienstag gegen Polen in der Wiener Generali Arena gewinnen, um sich die Teilnahme an der Fußball-EM 2025 in der Schweiz zu sichern, wie auf vienna.at berichtet wird.
Weitere dramatische Entwicklungen in der EM-Qualifikation
Die EM-Qualifikation verlief jedoch nicht nur für die ÖFB-Frauen schicksalhaft. Auch die polnische Nationalmannschaft war unter Druck, nachdem sie gegen Albanien mit 0:2 verlor. Die Situation für Polen wird dadurch zunehmend angespannt. In der ersten Halbzeit fehlte es der polnischen Offensive an Durchschlagskraft, während die Albaner ihre Chancen konsequent nutzten. Ein spektakulärer Treffer von Jasir Asani in der 37. Minute stellte die Weichen auf Sieg für das albanische Team. Diese Niederlage bedeutet, dass die Polen in eine kritische Lage geraten sind, aus der sie sich nur schwer befreien können, berichtet flashscore.at.
Für die irische Nationalmannschaft, die gegen die Niederlande antrat, stand ebenfalls viel auf dem Spiel. Nach einem dramatischen Spiel mussten sich die Iren knapp mit 1:2 geschlagen geben und stehen somit ebenfalls vor einem schwierigen Weg in der Qualifikation. Die spannungsgeladene Lage in der Gruppe sorgt dafür, dass jeder Punkt entscheidend ist, während die Niederlande ihren Platz auf dem Weg zur EM 2024 festigte.
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