Neuer Trainer Kurt Kleinendorst: HCB Südtirol will die Top-6 erobern!

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HCB Südtirols Saisonbilanz 2025: Trainerwechsel, Kaderveränderungen und Ausblick auf die nächste Spielzeit.

HCB Südtirols Saisonbilanz 2025: Trainerwechsel, Kaderveränderungen und Ausblick auf die nächste Spielzeit.
HCB Südtirols Saisonbilanz 2025: Trainerwechsel, Kaderveränderungen und Ausblick auf die nächste Spielzeit.

Neuer Trainer Kurt Kleinendorst: HCB Südtirol will die Top-6 erobern!

HCB Südtirol hat ein spannendes Jahr hinter sich und blickt mit gemischten Gefühlen auf die bevorstehende Saison 2025/26. Nach einem starken dritten Platz im Grunddurchgang konnte das Team in den Playoffs nicht ganz überzeugen und schied im Halbfinale gegen Red Bull Salzburg aus. Dieser Rückschlag führte auch zu Veränderungen im Trainerstab.

Coach Glen Hanlon hat im Alter von 68 Jahren seinen Rücktritt bekanntgegeben. Die Vereinsführung hat daraufhin den 64-jährigen Kurt Kleinendorst verpflichtet, der über umfassende Erfahrung sowohl in Nordamerika als auch in Europa verfügt. Kleinendorst, der zuletzt in der DEL und AHL tätig war, hat eine bemerkenswerte Trainerkarriere vorzuweisen, die unter anderem den Gewinn des Calder Cup 2010 mit den Binghamton Senators umfasst. Zudem war er als Scout für die New Jersey Devils aktiv und gewann 2003 den Stanley Cup.

Kaderveränderungen und neue Strategien

Der Kader des HCB Südtirol wird in der neuen Saison durch die Verpflichtung von sechs neuen Legionären ergänzt, während der Kern der einheimischen Spieler erhalten bleibt. Zu den Neuzugängen gehört Bryce Misley aus Asiago sowie Cristiano DiGiacinto, der erstmals als Einheimischer gilt. Die Abwehr wird von erfahrenen Spielern wie Mark Baberio, Philip Samuelsson und Max Gildon gestützt.

Die Centerachse des Teams setzt sich aus Matt Bradley, Brett Pollock, Bryce Misley und Daniel Mantenuto zusammen. Insgesamt umfasst der Kader nun 21 Legionäre und heimische Spieler, wobei ein Überhang an Spielern für zukünftige Nachverpflichtungen geschaffen werden soll. Besonders die Entwicklung der U24-Spieler, wie Pascal Brunner, steht im Fokus. Im Gegensatz dazu muss Enrico Larcher zurückstecken.

Herrausforderungen und Erwartungen

Den Verantwortlichen bereitet das hohe Durchschnittsalter einiger neuer Legionäre Sorgen, da insbesondere die Leistung von Scott Valentine und Dylan Di Perna noch unklar bleibt. Gazley, der 37 Jahre alt ist, zeigt zwar gute Leistungen, hat jedoch Schwierigkeiten beim Abschluss. Zudem hat der HCB nach wie vor Probleme mit Strafen und dem physischen Spiel, was in der kommenden Saison verbessert werden muss.

Dieter Knoll, Geschäftsführer des HCB, betont die internationale Erfahrung von Kleinendorst und dessen Bestreben, ein hart arbeitendes Team mit Schnelligkeit und offensivem Spiel zu formen. Kleinendorst hebt zudem die Bedeutung von Teamarbeit und der richtigen Herangehensweise für den Erfolg im Eishockey hervor. Ein weiteres Fortschreiten im Kader soll sicherstellen, dass der HCB Südtirol wieder in den Top-6 der Liga mitspielen kann.

Die Statistiken werden auch weiterhin eine entscheidende Rolle im Eishockey spielen, um die Leistungen von Spielern und der Mannschaft zu bewerten. Durch die detaillierte Erfassung von Torschüssen, Strafen und weiteren wichtigen Spielaspekten wird die Analyse der Spiele ermöglicht und damit auch eine Grundlage für Verbesserungen geschaffen. Die richtige Nutzung dieser Statistiken wird entscheidend sein, um die angestrebten Ziele zu erreichen und das Leistungsniveau zu erhöhen.