Die USA stehen bevor einem gigantischen Investitionsschub in den Technologiesektor! Microsoft hat angekündigt, im Geschäftsjahr 2025 unglaubliche 80 Milliarden Dollar in die Entwicklung neuer Rechenzentren zu stecken, um die wachsende Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) zu decken. Diese Mammutinvestition wird es ermöglichen, KI-Modelle zu trainieren und cloudbasierte Anwendungen zu entwickeln. Der Druck auf spezialisierte Rechenzentren steigt, wie auch Microsofts Vizepräsident Brad Smith hervorhebt, der betont, dass die USA derzeit führend im globalen KI-Wettlauf sind, u.a. dank erheblicher Investitionen von Unternehmen, die von Start-ups bis hin zu Golfspielern reichen. Laut Microsoft wird allein im ersten Quartal 2025 eine Steigerung der Kapitalausgaben um 5,3 Prozent auf 20 Milliarden Dollar erwartet, was die Gesamtinvestitionen für das Jahr auf schätzungsweise 85 Milliarden Dollar treiben könnte, wie OE24 berichtet.
Große Konkurrenz im Markt für Rechenzentren
Doch nicht nur Microsoft zeigt Interesse an dieser boomenden Branche – auch andere Schwergewichte wie Amazon und Alphabet haben bereits massive Investitionen angekündigt. Im Jahr 2024 zusammen deklarierte die Branche insgesamt 33,5 Milliarden Dollar, um neue Rechnerfarmen zu errichten. Unternehmen wie McKinsey bemerken, dass die Nachfrage nach derartigen Rechenzentren bis zum Jahr 2030 in den USA auf 80 Gigawatt (GW) und in Europa auf 35 GW ansteigen könnte. Das Marktpotenzial für KI-Rechenzentren könnte demnach zwischen 2,5 bis 3 Billionen Dollar liegen. Experten weisen jedoch auf einen steigenden Energieverbrauch hin: Der Strombedarf der Rechenzentren wächst jährlich um 17 Prozent, während in Europa ein Anstieg von 13 Prozent prognostiziert wird, wie FOCUS berichtet.
Spannende Entwicklungen wie die Einführung effizienterer Kühltechnologien, wie z.B. Flüssigkeitskühlung, zeigen, dass der Markt sowohl Herausforderungen als auch Chancen bietet. Mit einer prognostizierten Wachstumsrate der Investitionsausgaben im Bereich Kühlung von etwa 18 Prozent bis 2028 ist klar, dass die Rechenzentrums-Branche für Anleger äußerst attraktiv bleibt.
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