Ein bizarrer Unfall, der einem Horrorfilm entsprungen zu sein scheint, ereignete sich in Italien, wo zwei Menschen in einem völlig zerstörten Ferrari verbrannten. Der weiße Sportwagen, der laut Berichten mit extrem hoher Geschwindigkeit unterwegs war, wurde bei einem Aufprall zwischen den Städten Ivrea und Santhià regelrecht in zwei Teile gerissen. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der Fahrer, ein 40-jähriger DJ aus der Schweiz, möglicherweise mit bis zu 250 km/h über die regennasse Autobahn raste, als er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und gegen die Mittelleitplanke prallte. Der vordere Teil des Wagens fiel den Flammen zum Opfer, und die Insassen konnten nicht gerettet werden, wie Merkur.de berichtete.
Unfall mit einem luxuriösen Geschoss
In einer anderen schockierenden Wendung kam es nur wenige Monate zuvor in Luxemburg zu einem ähnlichen Vorfall mit einem Ferrari 12Cilindri, der für 400.000 Euro verkauft wird. Während einer Testfahrt auf einer Goodyear-Teststrecke geriet das Hochleistungsfahrzeug ins Schleudern und prallte gegen die Böschung. Unnatürliche Straßenbedingungen durch ein vorangegangenes Unwetter trugen wohl zur Gefährdung bei. Der Unfall ereignete sich während einer Veranstaltung für internationale Pressevertreter und auf Straßen, die dafür vorgesehen waren, über mehrere Länder zu führen, berichtet Heute.at.
Die zwei tragischen Unfälle werfen Fragen zu den Sicherheitsstandards im Straßenverkehr auf, insbesondere bei Hochgeschwindigkeitsfahrten. Der Vorfall in Italien, der eine Ostertragödie darstellt, wird inzwischen von den örtlichen Behörden untersucht, während der Ferrari in Luxemburg durch die unglückliche Wetterlage und die damit verbundenen Fahrbedingungen zum Invaliden geschlagen wurde.
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