
Bei der Rede von Donald Trump zur Lage der Nation gab es lebhafte Szenen, als Demokraten sowohl laut als auch still Protest gegen seine Aussagen einlegten. Einige hielten Schilder mit Botschaften wie "MUSK STEALS" hoch, was die enge Verbindung zwischen Trump und Elon Musk thematisierte. Trump lobte Musk und berichtete davon, dass dessen Einsparungen den amerikanischen Steuerzahler in nur sechs Wochen 105 Milliarden Dollar erspart hätten, was zu Verwirrung führte, da Trumps Sprecherin zuvor andere Informationen präsentierte. Der Republikaner brachte auch zur Sprache, dass es selbst mit seinem Hinweis auf große Erfolge nichts gäbe, was die Demokraten dazu bewegen könnte, zu applaudieren. Ein Aufschrei von Al Green, einem demokratischen Abgeordneten aus Texas, führte dazu, dass er aus dem Saal geführt wurde, als er Trump lautstark widersprach. Diese Szene verdeutlichte die tiefe politische Spaltung während der Veranstaltung, wie oe24 berichtete.
Während Trump und Musk im Fokus stehen, regt sich Widerstand gegen die politische Einmischung von Milliardären, insbesondere Elon Musk. Die Gruppe "Everyone Hates Elon" hat kürzlich ein provokantes Plakat in London angebracht, das Musk mit einem Bild und dem Schriftzug “Goes from 0 to 1939 in 3 seconds” karikiert. Die Gruppe sieht in Musk eine Bedrohung für die Demokratie und führt eine Fundraising-Aktion namens "People Versus Elon" durch, um kleine Spenden zu sammeln, die an Organisationen gehen, die sich gegen Rassismus sowie für Flüchtlingshilfe und LGBTQ+-Rechte einsetzen. Diese Aktionen sind eine Reaktion auf Musks politische Einmischung in Großbritannien und seine kontroversen Aussagen über britische Politiker, was laut Hollywood Reporter einen breiten öffentlichen Widerstand ausgelöst hat.
Mit ihrer Kampagne versucht die Gruppe, sich gegen die Macht der Milliardäre zu erheben und ein Zeichen zu setzen, dass einfache Bürger sich gegen deren Einfluss wehren können. Die Mitglieder sind der Überzeugung, dass jeder in der Lage ist, mit kleinen Taten eine große Wirkung zu erzielen. Indem sie unter dem Motto “Don’t Buy a Swasticar” arbeiten, mobilisieren sie Menschen weltweit, um gegen Musks Geschäftspraktiken und seine politischen Ansichten zu protestieren. Die Aussagen der Gruppierung unterstreichen das Gefühl von Ohnmacht vieler Bürger gegenüber mächtigen Unternehmern, und sie rufen zum Handeln auf.
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