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Biden, Yoon und Ishiba: Gemeinsam gegen Nordkoreas Bedrohung!

In einem dramatischen Auftritt haben die Führer der USA, Südkoreas und Japans am Rande des APEC-Gipfels in Lima, Peru, die alarmierende militärische Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland scharf verurteilt. Präsident Joe Biden, der sich auf seine letzten Monate im Amt vorbereitet, betonte, dass die Allianz zwischen diesen drei Nationen entscheidend sei, um die gefährlichen Verbindungen zwischen Nordkorea und Russland zu bekämpfen. „Wir haben einen Moment des signifikanten politischen Wandels erreicht“, erklärte Biden und hob die Bedeutung dieser Partnerschaft hervor, die er als Teil seines Erbes sieht.

Militärpakt zwischen Nordkorea und Russland

Die Besorgnis über die jüngsten Entwicklungen ist groß: Nordkorea hat einen Militärvertrag mit Russland unterzeichnet, der die Unterstützung Moskaus im Ukraine-Konflikt verstärkt. Berichten zufolge wurden bereits bis zu 10.000 nordkoreanische Soldaten an die russische Grenze zur Ukraine entsandt. Südkoreas Präsident Yoon Suk-yeol und Japans Premierminister Shigeru Ishiba schlossen sich Biden an und warnten vor den wachsenden sicherheitspolitischen Herausforderungen, die diese Kooperation mit sich bringt. „Die kürzliche Entsendung von DPRK-Truppen nach Russland erinnert uns erneut an die Bedeutung unserer trilateralen Zusammenarbeit“, so Yoon.

Die drei Führer forderten in einer gemeinsamen Erklärung die internationale Gemeinschaft auf, die „gefährlichen Entscheidungen“ von Nordkorea und Russland zu verurteilen. Sie betonten das „Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung“ und verurteilten die tiefere militärische Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland, insbesondere im Hinblick auf Waffentransfers und ballistische Raketen. Diese Entwicklungen werfen jedoch Fragen über die zukünftige US-Politik auf, insbesondere mit dem bevorstehenden Amtsantritt von Präsident Trump, der eine „America First“-Politik verfolgt und möglicherweise die Unterstützung für die Ukraine in Frage stellen könnte.

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Quelle/Referenz
aljazeera.com

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