
Ein spannendes Wochenende in der Formel 1 sorgte für viel Gesprächsstoff! Mercedes-Teamchef Toto Wolff zeigte sich nach dem Saisonauftakt in Melbourne zufrieden, aber auch nachdenklich. Während George Russell mit einem erstklassigen dritten Platz glänzte, hätte sein neuer Teamkollege Kimi Antonelli bei seinem Debüt nicht besser abschneiden können - ein tolles Talent, das direkt hinter Russell landete. Wolff reflektierte die Abwesenheit von Lewis Hamilton, der nun für Ferrari fährt: „Es fühlt sich immer noch ungewohnt an. Ich schaute auf den Zeitenmonitor und merkte, dass wir nur noch zwei Fahrer haben.“ Diese Emotionen wurden jedoch von Russells beeindruckendem Rennen gemildert, bei dem der Fahrer seine Erfahrung und Intelligenz unter Beweis stellte.
Russells Disqualifikation und Hamiltons Sieg
Ein dramatischer Vorfall ereignete sich während des Belgien Grand Prix, als Russell zunächst siegreich die Ziellinie überquerte, nur um Stunden später disqualifiziert zu werden. Sein Mercedes wog 1,5 kg unter dem Minimumgewicht, was nach den Regeln der FIA eine klare Regelverletzung darstellt. Wolff äußerte sich dazu und sagte: „Es tut weh, das für einen Fahrer zu sehen, dessen Kindheitstraum es ist, diese Rennen zu gewinnen.“ Laut dem Motorsportexperten Craig Slater war die unkonventionelle Ein-Stopp-Strategie von Russell eine der Hauptursachen für die Disqualifikation. „Teams wissen genau, wie viel Gewicht sie verlieren, wenn Reifen abnutzen“, erklärte Slater. Die Entscheidung fegte Russells erste große Triumphmomentaufnahme hinweg und setzte Hamilton auf den Siegerplatz.
Wolff nahm die Situation mit einer Mischung aus Enttäuschung und Optimismus auf: „Wir müssen aus diesem Fehler lernen. Trotz der Disqualifikation gab es viele positive Aspekte aus dem Wochenende für George.“ Mercedes blickt optimistisch auf die nächsten Rennen und hofft, dass die jüngsten Erfolge und guten Leistungen den Weg für eine erfolgreiche Saison ebnen. Ein aufregender Start in die Saison, der verspricht, spannend zu bleiben – sowohl für die Fahrer als auch für die Zuschauer!
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