Jecki das Wallaby: Nach spektakulärer Jagd in Osttirol gerettet!

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Kleines Wallaby Jecki nach wochenlangem Verschwinden in Osttirol eingefangen. Der tierische Abenteurer sorgt für Aufregung!

Kleines Wallaby Jecki nach wochenlangem Verschwinden in Osttirol eingefangen. Der tierische Abenteurer sorgt für Aufregung!
Kleines Wallaby Jecki nach wochenlangem Verschwinden in Osttirol eingefangen. Der tierische Abenteurer sorgt für Aufregung!

Jecki das Wallaby: Nach spektakulärer Jagd in Osttirol gerettet!

In Osttirol wurde ein kleines Wallaby, bekannt als Jecki, nach einer aufregenden Verfolgungsjagd von drei Stunden eingefangen. Der Vorfall ereignete sich am 8. September 2025 in Debant, nachdem Jecki seit Mitte August vermisst wurde. Das Tier war zusammen mit einem anderen Wallaby aus seiner Umgebung entkommen, während das zweite Wallaby schnell zurückgebracht werden konnte. Jecki hingegen sorgte für erhebliches Aufsehen in der Region, da die Einfangaktion sich über mehrere Wochen hingezogen hatte, in denen zahlreiche Rettungsversuche unternommen wurden.

Am Sonntag, um 10:00 Uhr, wurde Jecki in einem Garten in Debant gesichtet. Daraufhin alarmierten Polizei, freiwillige Helfer und der Besitzer sofort die Einsatzkräfte. Trotz seiner kleinen Statur zeigte Jecki viel Energie und hüpfte unermüdlich umher, selbst nachdem ein Tierarzt ihn mit einem Betäubungsgewehr traf. Die Verfolgung dauerte bis 12:45 Uhr, bis es den Helfern schließlich gelang, Jecki zu sichern. Die Erleichterung war groß, da man befürchtete, dass Jecki den Winter in freier Wildbahn nicht überstehen würde.

Artgerechte Rückkehr

Nach seinem Fang wurde beschlossen, Jecki vorübergehend zu seinen Artgenossen im Herkunftsbetrieb zurückzubringen. Dort wird auf seine Integration gewartet, bis ein artgerechtes Gehege in Osttirol fertiggestellt ist. Diese Maßnahme ist nicht nur wichtig für das Wohlbefinden von Jecki, sondern zeigt auch das Bestreben, den Tierschutz in der Region zu fördern.

Der Fall von Jecki ist Teil einer größeren Diskussion über Tierschutz und das Wohlbefinden von Wildtieren. Die EU hat Maßnahmen ergriffen, um Wildtiere und ihre Lebensräume zu schützen. Unter anderem treten die Vogelschutzrichtlinie und die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie in Kraft, die die Erhaltung seltener und bedrohter Arten sicherstellen. Zudem wurde die EU-Bestäuberinitiative ins Leben gerufen, um den Rückgang ganz bestimmter Arten, insbesondere von Bestäubern wie Bienen, zu bekämpfen. Solche Initiativen unterstreichen die Bedeutung eines strengen Tierschutzes, der auch auf die Wiederherstellung natürlicher Lebensräume abzielt.

Die Einfangaktion von Jecki kann daher als ein positives Beispiel für den Umgang mit Wildtieren gesehen werden, das im Einklang mit den EU-Vorschriften zu Tierschutz und Tierwohl steht. Die Hoffnung ist, dass solche Geschichten dazu beitragen, das Bewusstsein für die Verantwortung, die Menschen gegenüber Tieren und ihrer Umwelt haben, zu schärfen.