Brand in Maschinenhalle: Feuerwehr kämpft gegen Feuer in Liesing!

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Am 24. November 2025 kam es in Tscheltsch bei Liesing zu einem Brand in einer Maschinenhalle, ausgelöst durch ein brennendes Fahrzeug. Rund 100 Einsatzkräfte aus mehreren Feuerwehren verhinderten die Ausbreitung.

Am 24. November 2025 kam es in Tscheltsch bei Liesing zu einem Brand in einer Maschinenhalle, ausgelöst durch ein brennendes Fahrzeug. Rund 100 Einsatzkräfte aus mehreren Feuerwehren verhinderten die Ausbreitung.
Am 24. November 2025 kam es in Tscheltsch bei Liesing zu einem Brand in einer Maschinenhalle, ausgelöst durch ein brennendes Fahrzeug. Rund 100 Einsatzkräfte aus mehreren Feuerwehren verhinderten die Ausbreitung.

Brand in Maschinenhalle: Feuerwehr kämpft gegen Feuer in Liesing!

Am Montag, den 24. November 2025, kam es um 12:37 Uhr zu einem Brand in einer Maschinenhalle eines Wirtschaftsgebäudes in Tscheltsch bei Liesing. Die Feuerwehren des Lesachtales wurden alarmiert, nachdem ein Transporteur in der Halle Feuer gefangen hatte. In der betroffenen Halle, die mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet war, befanden sich auch die Akkus der Solaranlage.

Die Feuerwehr konnte die Photovoltaikanlage vor den Löscharbeiten vom Netz nehmen, um weitere Risiken zu vermeiden. Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde eine 1.200 Meter lange Zubringerleitung installiert, die von mehreren Feuerwehren bis zum Tanklöschfahrzeug 2000 in Liesing aufgebaut wurde. Um Zugang zur brennenden Maschine zu erhalten, musste die defekte Garagentür gewaltsam geöffnet werden.

Einsatzkräfte und Brandbekämpfung

Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte aus dem Lesachtal und der umliegenden Region an den Löscharbeiten beteiligt. Das brennende Fahrzeug wurde schließlich mit einem Traktor aus der Halle gezogen und vollständig abgelöscht. Dank des schnellen Handelns der Feuerwehr konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden, und eine weitere Ausbreitung wurde erfolgreich verhindert.

Ein Brandausbruch in solchen Anlagen wirft oftmals Fragen zur Sicherheit von Photovoltaiksystemen auf. Wie Florian Lipp aus Mittenwald berichtet, kann ein Vorfall in Verbindung mit einem PV-Speicher verheerende Folgen haben. Ende Oktober kam es bei ihm zu einem Brand, der durch einen überhitzten Lithium-Ionen-Akku verursacht wurde. Die Kosten für die Beseitigung des Schadens überstiegen 200.000 Euro, und die Auswirkungen sind weiterhin spürbar. Dieses Beispiel verdeutlicht, dass trotz der Sicherheitsvorkehrungen unvorhergesehene Zwischenfälle nicht ausgeschlossen werden können.

Brandrisiken bei Photovoltaikanlagen

Die Kombination von Photovoltaikanlagen und Speichern ermöglicht eine effiziente Selbstversorgung mit solarer Energie. Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der Brandgefahr, insbesondere durch Lithium-Ionen-Batterien. In der Tat sind Explosionen bei PV-Speichern selten, können jedoch durch thermisches Durchgehen verursacht werden. Dieses Risiko steigt bei Überladung, Produktionsfehlern, oder wenn die Installationen nicht ordnungsgemäß gewartet werden. In vielen Fällen sind technische Defekte und unsachgemäße Installationen die Hauptursachen für Brände, wie auch die Berichte zeigen.

Für die Kunden, die auf Photovoltaikanlagen angewiesen sind, ist regelmäßige Wartung und Beachtung der Herstelleranweisungen von großer Bedeutung. Hochwertige Batteriesysteme, die über Sicherheitsmechanismen wie Überladeschutz und Temperaturüberwachung verfügen, tragen dazu bei, das Brandrisiko zu minimieren. Die ordnungsgemäße Installation von PV-Speichern in gut belüfteten und trockenen Räumen ist ebenfalls entscheidend, um Überhitzung zu vermeiden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Brandgefahr durch PV-Speicher zwar vorhanden ist, jedoch durch geeignete Präventionsmaßnahmen erheblich reduziert werden kann. Die Vorfälle in Tscheltsch und Mittenwald verdeutlichen die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung und Ausführung von Solaranlagen, um die Sicherheit für die Nutzer zu gewährleisten. Während Photovoltaik-Anlagen als umweltfreundliche Energiequelle hoch geschätzt werden, sollten Benutzer die potenziellen Risiken nicht ignorieren und sicherstellen, dass sie Sicherheitsstandards und Wartungsrichtlinien folgen, damit sie Ihren Traum von grüner Energie sicher verwirklichen können.

Für weitere Informationen zu dieser Problematik können Sie die ausführlichen Berichte auf Klick Kärnten, BR.de und Solar Experten nachlesen.