Schweinfurt / Würzburg – In einem atemberaubenden Fall hat der Zoll des Hauptzollamts Schweinfurt einen sensationellen Fund gemacht! Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A 3, genauer gesagt am Parkplatz Sandgraben – Süd, stoßen Zollbeamte auf einen wahren Geldschatz: unglaubliche 57.800 Euro Bargeld versteckt in einem Rucksack! Der Fahrzeugführer, ein 47-jähriger Kanadier, war zusammen mit einem belarussischen Freund auf dem Weg nach Nürnberg, als die Kontrolleure der Verkehrswege-Einheit des Zolls zuschlugen.
Der Täter verneinte jegliche Fragen zu anmeldepflichtigen oder verbotenen Waren, einschließlich Bargeld über 10.000 Euro. Doch seine Nervosität sprach Bände! Bei einer gründlichen Fahrzeugkontrolle traten die sechs Bündel Geldscheine ans Licht – ein echter Schock für die Beamten! Da der Fahrer keine aussagekräftigen Nachweise zur Herkunft des Geldes liefern konnte, wurde das Bargeld sofort sichergestellt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet, das nun auf die Herkunft und Verwendung der Barmittel abzielt.
Strenge Zollbestimmungen!
Nach aktuellen Zollvorschriften sind Reisende, die aus einem Drittland nach Deutschland oder umgekehrt reisen, verpflichtet, Bargeld im Gesamtwert von 10.000 Euro oder mehr schriftlich anzumelden. Innerhalb der EU muss dieser Betrag bei einer Zollkontrolle mündlich angegeben werden. Wer gegen diese Vorschriften verstößt, muss mit drastischen Konsequenzen rechnen: Eine Geldbuße von bis zu eine Million Euro steht im Raum! Die Zollfahndungsstelle in München hat die Ermittlungen übernommen und wird nun die Hintergründe dieses schockierenden Fundes aufklären.