Weihnachtsmarkt Mülheim: Vorfreude oder Trauer über die triste Stimmung?

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Der Weihnachtsmarkt in Mülheim sorgt für hitzige Diskussionen: Ist er die "Lachnummer des Ruhrgebiets"? Kritische Stimmen über die Vorfreude.

Weihnachtsmarkt Mülheim: Vorfreude oder Trauer über die triste Stimmung?

Die Vorweihnachtszeit ist in vollem Gange, und die ersten Lichter erhellen die Fußgängerzonen in Nordrhein-Westfalen. Während die Weihnachtsmärkte sich auf ihren großen Auftritt vorbereiten, gibt es einen besonderen Fokus auf den Weihnachtsmarkt in Mülheim, der am 25. November seine Pforten öffnet. Doch anstatt Vorfreude zu verbreiten, häufen sich die kritischen Stimmen bereits während der Aufbauarbeiten. Der „Mülheimer Weihnachtstreff“ scheint mehr und mehr in der Kritik zu stehen, und das nicht ohne Grund.

In einer hitzigen Diskussion auf Facebook zeigen sich die Mülheimer Bürger alles andere als begeistert. Fotos vom Aufstellen des rund 5 Meter hohen Weihnachtsbaums haben die Runde gemacht, doch die Kommentare sind alles andere als festlich. „So runtergekommen wie es da mittlerweile ist“, klagt ein Nutzer über den Zustand der Innenstadt. Ein anderer fragt provokant: „Für wen soll da ein 10-Meter-Baum stehen? Geht doch eh fast kaum noch jemand in die Stadt.“ Die Enttäuschung über die mageren Buden und die triste Atmosphäre ist unübersehbar. „Drei Buden und das ist dann ein Weihnachtsmarkt“, schimpft ein weiterer Kommentator und bezeichnet den Markt als „Lachnummer des Ruhrgebiets“.

Kritik und Gegenstimmen

Trotz der negativen Resonanz gibt es auch Stimmen, die versuchen, die Vorfreude aufrechtzuerhalten. „Das ist zwar nicht viel, aber besser als kein Baum“, sagt eine Nutzerin optimistisch. Eine andere fügt hinzu: „Wenn es ein bisschen weihnachtlich geschmückt wird, freue ich mich.“ Doch die Frage bleibt: Kann ein kleiner Weihnachtsmarkt mit nur wenigen Buden wirklich die Herzen der Mülheimer erobern? Die Meinungen sind gespalten, und die Vorfreude auf die besinnliche Zeit wird durch die harsche Kritik stark getrübt.