Ein dramatischer Warnstreik hat am Donnerstag die Belegschaft des Autopressenherstellers Schuler in Weingarten erschüttert! Die IG Metall hat die Beschäftigten mobilisiert, um gegen die drohende Schließung des Standorts und für höhere Löhne zu kämpfen. Der Unmut ist groß, denn die rund 300 Mitarbeiter fürchten um ihre Arbeitsplätze, während die Automobilbranche in einer Auftragsflaute steckt!
Der Warnstreik begann um 13 Uhr mit einer eindrucksvollen Kundgebung. Die Gewerkschaft fordert satte sieben Prozent mehr Lohn und 170 Euro mehr für Auszubildende und Studierende. Doch die Sorgen um die Zukunft sind allgegenwärtig! Der Andritz-Konzern aus Österreich, zu dem Schuler gehört, hat bereits angedeutet, dass der Standort aufgrund der wirtschaftlichen Lage geschlossen werden soll. Die genaue Schließungsfrist bleibt jedoch ein Rätsel!
Angst um die Zukunft der Beschäftigten
Die Unsicherheit ist greifbar! Die Belegschaft fragt sich, wie es nach einer möglichen Schließung weitergeht. Schuler hat zwar in Aussicht gestellt, dass einige Mitarbeiter an andere Standorte wechseln oder sogar im Homeoffice arbeiten könnten, doch die Skepsis ist groß. Ein anonym bleibender Mitarbeiter äußert Bedenken: „Wer aus Weingarten kommt, wird kaum bereit sein, nach Göppingen zu ziehen!“ Die Mitarbeiter fühlen sich im Stich gelassen, denn seit 2017 läuft in Weingarten keine Produktion mehr. Der Standort, der einst über 1.000 Menschen beschäftigte, hat sich in einen Schatten seiner selbst verwandelt.
Die Lage ist angespannt und die Zukunft ungewiss! Die Beschäftigten von Schuler in Weingarten stehen an einem kritischen Punkt, an dem ihre Stimmen gehört werden müssen. Der Druck auf die Unternehmensführung wächst, während die Sorgen um Arbeitsplätze und faire Löhne immer lauter werden!