Die Amaryllis in Wachs hat sich über die letzten Jahre zu einem Must-Have unter den Weihnachtsblumen entwickelt. Diese besonderen Pflanzen kommen ganz ohne Erde aus und sind in einer schützenden Wachsschicht gehüllt, die sie vor dem Austrocknen bewahrt. Ideal für alle, die keinen grünen Daumen haben, ist die Amaryllis ein beliebtes Geschenk, das mit ihren imposanten, trompetenartigen Blüten zur festlichen Stimmung beiträgt. Die Zwiebeln benötigen keinerlei Pflege und blühen innerhalb von 4 bis 6 Wochen, sobald sie in einem gut beleuchteten Raum platziert werden, wie Freshideen berichtet.
Die richtige Pflege
Einmal verblüht, stellt sich die Frage: Was tun mit der Amaryllis? Laut Merkur.de sollte man die Pflanze nicht sofort wegwerfen. Hat sie kleine Wurzelansätze gebildet, kann man sie mit ein wenig Aufwand in Pflanzenerde weiter kultivieren. Hierzu muss die Wachsschicht vorsichtig entfernt und der Blütenstiel abgeschnitten werden, während die Blätter an der Pflanze bleiben. Diese sind wichtig für die Nährstoffaufnahme. Es empfiehlt sich, die Zwiebel in hochwertige Erde zu setzen und gleichmäßig feucht zu halten, um die Chancen auf ein weiteres Blühen zu maximieren.
Damit die Pflanze gut gedeihen kann, sollte sie an einem hellen, warmen Platz stehen. Bei optimalen Temperaturen zwischen 18 und 21 °C kann man ihre Blütezeit verlängern, während niedrigere Temperaturen in der Nacht zwischen 14 und 16 °C ebenfalls förderlich sind. Doch es ist nicht garantiert, dass eine in Wachs gewachsene Amaryllis nach der Blüte noch anwächst. In vielen Fällen gelingt die Wiederbelebung nicht, sodass die Pflanze letztendlich entsorgt werden muss.
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