Unentschlossene US-Wähler haben sich entschieden: Wer sind ihre Favoriten?

Unentschlossene US-Wähler haben sich entschieden: Wer sind ihre Favoriten?

Im Rennen ums Weiße Haus ist alles auf Messers Schneide! Vizepräsidentin Kamala Harris und Ex-Präsident Donald Trump kämpfen um jeden wählbaren Amerikaner. Kurz vor dem Wahltermin hat die BBC nochmals mit unentschlossenen Wählern gesprochen, und während viele sich entschieden haben, stehen einige noch auf der Kippe. Wer wird die begehrten Stimmen erhalten?

Felicity, eine wahlberechtigte Mutter, ist zwischen Harris und Trump hin- und hergerissen. Sie äußert sich frustriert: „Ich habe keinen blassen Schimmer. Es ist so schwer!“ Früher wählte sie Trump, sieht aber jetzt menschliche Qualitäten bei Harris: „Ich denke, ich tendiere zu Harris, wenn ich darüber nachdenke, wem ich meine Tochter anvertrauen würde.“ Jeremy hingegen, ein ehemaliger Trump-Wähler, hat sich gegen dessen impulsive Rhetorik entschieden und plant, für Harris zu stimmen, nachdem er die jüngsten Entwicklungen verfolgt hat. Er findet Harris „zumindest eine niveauvolle Persönlichkeit.“

Der Wechsel der Wähler

Doch längst nicht alle sind begeistert von den beiden Hauptkandidaten. Tracy hat ihre Entscheidung für einen Drittanbieter getroffen, weil sie mit beiden großen Namen unzufrieden ist. „Ich bin nicht glücklich mit unseren Präsidentschaftskandidaten. Einer ist ein Tyrann, der das Land besitzen will, der andere will alles verschenken.“ Und Vanessa erklärt, weshalb sie sich Hanns Trump zuwendet: „Das Einwanderungsproblem wurde während Bidens Präsidentschaft nicht gelöst. Ich sehe Trump als die bessere Wahl.“

William betrachtet Harris‘ Haltung über die letzten Monate kritisch und lässt sich auf den Grünen Jill Stein ein, während Jessi ebenfalls zu Stein wechseln will, da sie bei Harris keine substantiellen Aussagen gehört hat. „Es gibt einfach nichts, was mich überzeugt hat“, sagt sie. Schließlich entdeckt Chance eine neue Ermutigung für Harris, gerade nachdem Trump bei einer Veranstaltung die Puerto-Ricaner angreift. „Es wäre gut, eine weibliche Präsidentin zu haben“, zeigt sich Chance optimistisch.