TÜBINGEN. In der neuesten Folge von „Deutschlands größte Geheimnisse“ auf Kabel Eins wurde ein faszinierendes Phänomen aus Tübingen enthüllt, das selbst die Promis ins Staunen versetzte! Student Jan Thore Kirk führte die Stars auf eine spannende Spurensuche, die in der charmanten Universitätsstadt stattfand. Hier, wo Ideen sprießen, wurde ein kurioses Geheimnis gelüftet, das mit dem Parken zu tun hat – und das auf eine ganz besondere Art!
Die Stars, darunter Fußball-Weltmeister Pierre Littbarski und Rapper Eko Fresh, rätselten über die geheimnisvolle Parkplatzordnung. Während Littbarski eine innovative Buchlagerung vermutete, stellte Kalze fest, dass Tübingen mehr Autos als Einwohner hat. „Das Geheimnis finden viele zuerst mal abgefahren,“ so Kirk, der die Zuschauer auf die Fährte des „Schiebeparkplatzes“ führte. Hier dürfen Autos in zweiter Reihe parken, und wenn es eng wird, können sie einfach zur Seite geschoben werden – eine Regelung, die in Deutschland einzigartig ist!
Der Schiebeparkplatz: Ein Tübinger Unikum
Das Konzept des Schiebeparkplatzes erlaubt es den Autofahrern, ihre Fahrzeuge so abzustellen, dass sie bei Bedarf verschoben werden können. „Die einzige Regel: Die Handbremse muss gelöst sein,“ erklärte Kirk. Dies führt zu einem chaotischen, aber funktionierenden System, das seit über 20 Jahren besteht. Eko Fresh war baff: „Das ist ja crazy, wenn man sieht, wie Leute da Autos herumschieben!“ Doch die Zukunft des Schiebeparkplatzes ist ungewiss. Oberbürgermeister Boris Palmer hatte bereits 2020 das Ende des Parkplatzes angekündigt, um Platz für neue Universitätsgebäude zu schaffen. Doch aufgrund fehlender Baurechte bleibt das skurrile Parken bis heute ein Teil des Tübinger Alltags.
Die Promis waren begeistert von der Idee, die nicht nur innovativ, sondern auch ein wenig verrückt ist. „Ich würde meine Karre hier nicht parken,“ bemerkte Eko Fresh, als er ein beschädigtes Auto sah. Das Prinzip ist einfach, aber die Umsetzung sorgt für viele Fragen und einige Dellen – die genaue Zahl ist nicht dokumentiert. Wer also in Tübingen parkt, sollte sich auf ein Abenteuer gefasst machen!