Die Vorfreude ist greifbar! Am 10. November versammeln sich die Jägerinnen und Jäger der Südlichen Weinstraße in der Marienkirche Landau zur festlichen Hubertusmesse. Ein Event, das sich im Herbst fest im Kalender verankert hat! Um 10.30 Uhr beginnt die Messe, die in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt und dem Landesjagdverband Rheinland-Pfalz organisiert wird. Hier wird nicht nur gefeiert, sondern auch besonnen auf die Natur und unsere Verantwortung ihr gegenüber.
„Im Mittelpunkt steht die Besinnung auf die Natur und die Verantwortung gegenüber der Schöpfung“, erklärt Klaus Walter, der Vorsitzende der Kreisgruppe. Diese Messe ist mehr als nur ein religiöser Akt – sie ist auch eine Spendenaktion zugunsten der Tafel und der Caritas. Die musikalische Begleitung durch das Naturhorn-Netzwerk unter der Leitung von Ralph Fischlhammer verspricht ein besonderes Erlebnis. Diese Gruppe von leidenschaftlichen Musikern bringt einen Hauch von französischem Flair in die Veranstaltung und sorgt für einen unvergesslichen Kunstgenuss.
Tradition und Verantwortung
Landrat Dietmar Seefeldt hebt die Bedeutung der Jägerinnen und Jäger für die Region hervor: „Ihr Engagement ist für unseren naturnahen Lebensraum an der Südlichen Weinstraße von großer Wichtigkeit, insbesondere in Bezug auf Tierseuchenprävention und die Reduzierung von Wildschäden.“ Die Hubertusmesse ist nicht nur ein Brauchtum, sondern auch ein Zeichen des Respekts vor der Natur und ihrer Ressourcen. Die Tradition geht auf Hubertus von Lüttich zurück, einen Heiligen, der als Schutzpatron der Jagd verehrt wird und dessen Legende die Jagd mit Spiritualität verbindet.
Seien Sie dabei, wenn Tradition und Verantwortung aufeinandertreffen! Die Hubertusmesse ist ein Ereignis, das die Gemeinschaft zusammenbringt und die Wichtigkeit des Naturschutzes in den Fokus rückt. Ein Fest für die Sinne, das man nicht verpassen sollte!