Ein tragischer Verkehrsunfall im oberbayerischen Eitensheim hat am Mittwochmorgen (16. Oktober) für Entsetzen gesorgt. Bei diesem Vorfall kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, während drei weitere, einschließlich eines Babys, teils schwere Verletzungen erlitten. Wie die Polizei meldete, ereignete sich der Unfall auf der Bundesstraße 13 in Richtung Eichstätt.
Es war gegen 10 Uhr, als ein 79-jähriger Mann mit seinem Mercedes offenbar ohne Vorwarnung auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit einem entgegenkommenden Seat kollidierte. Dies führte zu einem Frontalzusammenstoß, der verheerende Folgen hatte. Die Beamten berichteten, dass der Fahrer und eine 72-jährige Insassin des Mercedes noch am Unfallort verstarben. Ein 75-jähriger Beifahrer verharrt in kritischem Zustand und kämpft ums Überleben.
Der Einsatz von Rettungskräften
Die Situation vor Ort war chaotisch. Die Fahrerin des Seat, eine 36-jährige Frau, war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Mit schweren Verletzungen wurde sie umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise war ihr mehrere Monate altes Baby, das in einer Sitzschale auf der Rückbank saß, nur leicht verletzt und musste ebenfalls zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht werden.
Die schrecklichen Umstände des Unfalls erforderten ein schnelles Handeln aller Rettungskräfte. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, jedoch wurde die genaue Schadenshöhe vorerst nicht bekannt gegeben. Die Ursache des Unfalls wird nun von einem Unfallgutachter untersucht. In der Folge war die Bundesstraße 13 zwischen Eitensheim und Pietenfeld für mehrere Stunden gesperrt, während die Polizei die Szenen nach dem Vorfall aufnahm und erste Ermittlungen anstellte.
Dieser Vorfall hat eine Welle der Trauer und Betroffenheit ausgelöst. Die Behörden des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord haben angefangen, die Umstände des Unfalls detailliert zu untersuchen. Es wird erwartet, dass weitere Informationen über die genauen Abläufe und mögliche Ursachen des Unfalls in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.
Details über das Geschehen und die weiteren Maßnahmen werden auch in einem Bericht auf www.rosenheim24.de zu finden sein.