Weimar

Demokratie in Gefahr: Experten diskutieren über Extremismus im Gaming

In Weimar diskutieren am 9. Oktober Experten wie Medienpädagoge Stephan Schölzel und Streamerin Lilischote, ob Gaming eine Bedrohung für die Demokratie darstellt – ein brisantes Thema, das die Zukunft unserer Gesellschaft entscheidet!

In Weimar findet am Mittwoch, den 9. Oktober, eine spannende Diskussion statt, die sich mit den potenziellen Gefahren des Gamings für die Demokratie auseinandersetzt. Mediaexperten, darunter die Streamerin Lilischote und der Medienpädagoge Stephan Schölzel, werden gemeinsam mit Matthias Heider vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena (IDZ) die Thematik „Pixel, Hass und Extremismus – Was tun gegen Demokratiefeindlichkeit im Gaming?“ behandeln.

Die Veranstaltung, die im Forum des Deutschen Nationaltheaters Weimar abgehalten wird, wird moderiert von Marie Bielefeld vom Institut Spawnpoint. Neben den Rednern stehen die Publikumsteilnehmer ebenfalls im Fokus, da ihre Fragen und Bedenken thematisiert werden sollen. Die Diskussion zielt darauf ab, die Gründe zu beleuchten, warum digitale Räume im Gaming-Bereich besonders attraktiv für Extremisten sind. Es wird erörtert, wie man diesen gefährlichen Strömungen entgegentreten kann.

Ein freier Zugang zur Diskussion

Die Teilnahme an dieser aufschlussreichen Diskussion ist kostenlos, solange man eine Zählkarte erhält. Das Ereignis wird zudem live gestreamt, was den Zugang für ein breiteres Publikum erleichtert und die Dissemination der Inhalte unterstützt. Solche Veranstaltungen sind besonders wichtig, um über gesellschaftliche Herausforderungen im Kontext des digitalen Wandels zu sprechen.

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Die Tatsache, dass Games und die dazugehörigen Communities immer häufiger in Verbindung mit radikalem Gedankengut gebracht werden, wirft grundlegende Fragen zur Verantwortung vonSpielentwicklern und der Gesellschaft auf. Die Teilnehmer der Diskussion sind gefordert, um Lösungsansätze zu präsentieren und Strategien zu entwickeln.

Diese Veranstaltung ist ein Schritt in eine wichtige Richtung, um die Gefahren zu thematisieren, die mit der zunehmenden Digitalisierung und dem Einfluss von Gaming auf junge Menschen verbunden sind. Das Publikum ist eingeladen, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen und seine eigene Perspektive einzubringen. Details zu diesem besonderen Anlass können auf www.thueringer-allgemeine.de nachgelesen werden.

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