Das Theaterhaus Jena ist mit einem frischen, jungen Team in die neue Spielzeit gestartet – und gleich die erste Premiere, „Rhapsody“, sorgt für Aufsehen! Diese surrealistische Tragikomödie ist kein gewöhnliches Stück, sondern ein fesselnder Fiebertraum, der die Zuschauer in eine dystopische Welt zwischen Popkultur, Horror und Hoffnung entführt.
Jetzt wird’s spannend: Die Regisseurin Azeret Koua, eine talentierte junge Künstlerin, hat nicht nur das Konzept entwickelt, sondern auch das Kommando über die Bühne. Zusammen mit fünf talentierten Schauspielerinnen und Schauspielern, allesamt aus renommierten deutschen Theatern, bringt sie die Gefühlswelt der Generation Z auf den Punkt – und das in nur 90 Minuten! Ihre Besetzung verspricht nicht nur erstklassige schauspielerische Leistungen, sondern auch einen emotionalen Achterbahnfahrtsitz, den die jüngeren Zuschauer einfach lieben werden.
Ein schockierendes Spektakel
Das Stück beginnt mysteriös: Eine schlafende Gestalt, romantische Klaviermusik und aus dem Dunkel die düstere Stimme, die von der schlechten Lage der Welt erzählt. Ein spannungsreicher Aufstieg in ein aufregendes Gruselkabinett des Theaters! Die Zuschauer erleben, wie inszenierte Gruseln mit einem scharfen Blick auf die gesellschaftliche Realität kombiniert wird – hier wird das Schicksal der Menschheit thematisiert und unverblümt zur Diskussion gestellt. Statt einfach nur zu unterhalten, konfrontiert das Theater den Zuschauer mit Fragen über den Zustand der Welt und bietet ganz neue Perspektiven.
„Haben wir es verpasst zu gehen? Weg. Aber wohin?” Diese Wortfetzen fangen das düstere Gefühl dieser Generation perfekt ein. Und während die skurrilen Szenen den Abend überschatten, vermitteln sie auch eine unerwartete Botschaft der Hoffnung. „Du kannst alledem nicht entkommen”, ruft das Stück am Ende – und wer die Darbietung gesehen hat, wird verstehen, dass es trotz aller Dunkelheit immer einen Lichtblick gibt. Ein virtuoses Theatervergnügen, das zum Nachdenken anregt und Appetit auf mehr macht! Hier in Jena ist das Theater schon längst nicht mehr nur ein Ort der Unterhaltung, sondern ein Raum, in dem drängende Fragen gestellt werden.
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