Die Friedrich-Schiller-Universität in Jena zieht weiterhin Studierende aus aller Welt an. Am heutigen Montag begann das Wintersemester 2024/25, und die vorläufigen Statistiken zeigen einen Anstieg internationaler Studierender auf 15 Prozent von insgesamt knapp 16.500. Dies ist ein bedeutender Schritt in eine immer globaler werdende akademische Gemeinschaft, wie www.jenaer-nachrichten.de berichtet.
Dr. Claudia Hillinger, Leiterin des Internationalen Büros der Universität, äußerte, dass trotz der politischen Unsicherheit viele internationale Studierende nach Jena kommen. „Die Attraktivität der Friedrich-Schiller-Universität hat erneut viele überzeugt“, erklärte sie. Dies zeigt, dass die Universität durch ihre Reputation als weltoffene Hochschule und ihre hervorragenden Studienbedingungen punktet.
Wettbewerb um Studierende
Das Interesse an einem Studium in Jena bleibt angesichts des wachsenden Wettbewerbs um die besten Studierenden stark. Prof. Dr. Karina Weichold, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, hebt hervor, dass die Konstanz bei der Zahl der Erstsemester mit über 3.600 und der Anstieg der internationalen Studierenden ein Zeichen dafür sind, dass die Universität gut positioniert ist. „Wir freuen uns über den guten Ruf unserer Universität als weltoffene Hochschule mit ausgezeichneten Studienbedingungen und exzellenter Forschung“, fügte Weichold hinzu.
Während auch Umstände wie Visa-Probleme dazu geführt haben, dass die Zahl der internationalen Studierenden noch höher hätte sein können, ist der Anteil dennoch im Vergleich zu den Vorjahren bemerkenswert gewachsen. Mehr als ein Drittel der neuen Erstsemester kommt aus Thüringen, was die regionale Anziehungskraft der Universität unterstreicht.
Die Universität Jena setzt sich zum Ziel, neuen Studierenden von der Immatrikulation bis zum Abschluss unterstützende Rahmenbedingungen zu bieten. „Wir wollen sicherstellen, dass sie in ihrem Studium bestens begleitet werden“, betont Weichold. In den kommenden Wochen wird sich die Einschreibungszahl voraussichtlich noch ändern, da das Verfahren weiterhin läuft. Der kontinuierliche Zustrom internationaler Studierender zeigt, dass die Friedrich-Schiller-Universität ein beliebter Ort für Bildung und Forschung bleibt.
Mehr über die Entwicklungen an der Universität Jena können Sie in dem Artikel von www.jenaer-nachrichten.de nachlesen.
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