Ilm-Kreis

Geratal verliert 0:1 und zwei Spieler im Abstiegskampf des Fußballs!

Schweina. In der Thüringenliga sorgte das Duell zwischen der SpVgg Geratal und dem FC Schweina-Gumpelstadt für Aufregung. Die Gerataler mussten sich mit 0:1 geschlagen geben und verloren durch Feldverweise gleich zwei Spieler.

Die Hoffnung war groß bei den Geratalern, nach zwei soliden Unentschieden gegen Schleiz und Wacker Nordhausen endlich einen Sieg zu erringen. Im sogenannten Kellerduell wollten die Gäste punkten, doch das Glück war nicht auf ihrer Seite. David Arnold sorgte bereits in der 17. Minute für das einzige Tor des Spiels, als er eine Ecke per Kopf ins Netz beförderte. Mit diesem Sieg überholten die Gastgeber die Gerataler in der Tabelle und setzen sie somit weiter unter Druck im Abstiegskampf.

Enttäuschung und unglückliches Spiel

Trainer Robin Keiner war nach dem Spiel sichtlich frustriert und kritisierte das Team für die unzureichende Umsetzung der Spielstrategie. "Wir haben immer wieder versucht, mit langen Bällen durchzukommen, doch wenn vorne die Abnehmer fehlen, wird jede Bemühung zur Herausforderung", sagte Keiner.

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Zu Beginn des Spiels hatten die Gerataler die Kontrolle und immer wieder gefährliche Situationen geschaffen. Ein Kopfball von Benny Linse kurz vor der Halbzeit hätte den Ausgleich bringen können, doch der Keeper von Schweina, v. Butler, parierte glänzend (39.). Nach der Halbzeit drängten die Gäste weiterhin auf den Ausgleich, verpassten es jedoch, ihre Überlegenheit in Tore umzumünzen. Frustration machte sich breit, als Maximilian Zachert sich mit einer roten Karte selbst aus dem Spiel nahm, was die Situation für Geratal weiter erschwerte (76.).

Die Gastgeber profitierten von der Überzahl und konnten die Partie besser kontrollieren. Auch eine große Möglichkeit für Pfaff, das Spiel endgültig zu entscheiden, blieb ungenutzt, als er den Elfmeter vergab (82.). In der hektischen Schlussphase warf Geratal alles nach vorn, aber ein weiteres Foul brachte Wendelin Fischer die Gelb-Rote Karte ein, was den Frust weiter steigerte (90.+2).

Der Ausgang des Spiels hat die Situation für Geratal verschärft. Nun heißt es, die Köpfe oben zu halten und aus den Fehlern zu lernen, um in der nächsten Partie gegen den Spitzenreiter FC Eichsfeld besser abzuschneiden. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.thueringer-allgemeine.de, dass die gerataler Spieler sich einer schweren Aufgabe stellen müssen.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Schweina, Deutschland
Quelle
thueringer-allgemeine.de

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