Frankfurt (ots)
Die katholische Kirche erlebt eine historische Wende! Nach intensiven Beratungen über dringend benötigte Reformen hat die Weltsynode in Rom neue Türen geöffnet. Die Deutsche Bischofskonferenz erklärte, viele Türen seien nun offen – und das ist noch nicht das Ende! In einer Zeit, in der das Prinzip der Synodalität endlich den Segen Roms erhalten hat, bleibt eine entscheidende Frage im Raum: Wie lange wollen wir die Diskriminierung von Frauen weiterhin tolerieren?
Einblicke in die Zukunft der Kirche
Die Stimme der Frauen darf nicht länger ignoriert werden! Die Mehrheit der Gläubigen, die fleißig und unermüdlich in den Gemeinden arbeitet, verdient endlich Anerkennung. Ein abschreckendes Zeichen setzte ein Bußakt von Kardinälen im Beisein des Papstes zu Beginn der Synode, der jedoch wenig glaubwürdig wirkt, wenn man bedenkt, dass das Abschlussdokument zur Zulassung von Frauen als Diakoninnen immer noch „offen“ bleibt. Der frustrierte Ruf nach Gleichbehandlung wird lauter – nicht nur in den Kirchenbänken, sondern auch in den Herzen der gläubigen Frauen!
„Wir schämen uns für all die Zeiten, in denen wir die Würde der Frauen nicht anerkannt und verteidigt haben“ – so lauteten gewichtige Worte, die jedoch im Kontrast zur Realität stehen. Die Rhetorik allein reicht nicht aus, um die Gleichgültigkeit der vergangenen Jahrzehnte zu kaschieren. Es ist Zeit für Taten, nicht nur für Worte!
