Anfang der Woche sprach Kiefer über seine letzten Vorbereitungen. „Ich habe rund zehn Kilogramm Gewicht gemacht – von 96 auf jetzt 86 Kilogramm“, erklärte er. Das Gewichtmachen ist ein häufiges Ritual unter Ringern, um in der passenden Gewichtsklasse antreten zu können. Kiefer scheint sich gut auf den Wettkampf vorzubereiten, welcher am Freitag stattfindet.
Wettkampf und Herausforderungen
Die Veteranen-Weltmeisterschaft zieht Teilnehmer aus vielen Ländern an, was das Niveau des Wettbewerbs entsprechend hochhält. Die Herausforderung für Kiefer ist nicht nur physischer Natur, sondern auch psychologisch, da er gegen jüngere Konkurrenten antreten muss. Er ist sich der Schwierigkeiten bewusst, die solche Wettbewerbe mit sich bringen. „Es ist nicht nur der Körper, sondern auch der Kopf, der bereit sein muss“, sagt er.
Obwohl er sich in einem älteren Alter als viele seiner Gegner befindet, gibt Kiefer nicht auf. Seine Erfolge und Erfahrungen im Ringen motivieren ihn, selbst in diesem späten Abschnitt seiner Karriere die Herausforderung anzunehmen und sich mit den Besten zu messen.
„Es bedeutet mir viel, an solch einer Veranstaltung teilzunehmen. Ich habe viel investiert und will das Beste aus mir herausholen“, fügte Kiefer hinzu. Sein Engagement zeigt, dass der Wettkampfgeist selbst im höheren Alter nicht erlahmt.
Kiefer trainiert nicht nur hart, sondern er geht auch strategisch an seine Matches heran. „Jeder Gegner bringt seine eigene Technik und Taktik mit. Man muss sich darauf einstellen und flexibel bleiben“, erklärt er. Diese Denkweise ist entscheidend, um im Ringen erfolgreich zu sein.
Die Veranstaltung in Porec ist für Kiefer ein bedeutender Schritt, um seine Fähigkeiten zu demonstrieren und die Leidenschaft für den Sport zu zeigen. „Es ist fast wie ein Comeback für mich. Jeder Kampf, den ich bestreite, bedeutet mir etwas“, sagt er stolz.
Seine Teilnahme an der Veteranen-WM ist nicht nur ein persönliches Ziel, sondern kann auch andere Athleten inspirieren, die möglicherweise ähnliche Herausforderungen meistern möchten. Zudem bringt Kiefer die Botschaft, dass es im Sport keine Altersgrenzen gibt und es niemals zu spät ist, seine Ziele zu verfolgen. Sein Beispiel könnte Athleten motivieren, die vielleicht an Selbstzweifeln leiden.
Für detaillierte Informationen zu Andreas Kiefers bevorstehender Teilnahme und seinem aktuellen Status kann der Artikel hier nachgelesen werden.