Schock im Fußball! Der 1. FC Köln steckt nach dem katastrophalen 1:5 gegen Darmstadt und dem 1:2 gegen Paderborn in der Krise. Trainer Gerhard Struber und Sportchef Christian Keller stehen am Abgrund ihres Amtes. Nun soll ausgerechnet der ausrangierte Keeper Marvin Schwäbe ins Gefecht ziehen, um das drohende Aus abzuwenden! Am Dienstag um 20.45 Uhr (Sky) geht es im Pokal gegen Kiel – ein unverhoffter Wettlauf um die Ehre!
Kein Scherz! Struber aktiviert seinen letzten Joker und schmeißt das aufstrebende Top-Talent Jonas Urbig raus. Stattdessen setzt er auf Schwäbe, dessen letzte Nominierung für den FC bis zum 18. Mai zurückreicht. Struber erklärte: „Er wird von Beginn an spielen, weil er so professionell unterwegs ist und uns im Training immer wieder zeigt, wie wichtig er für uns ist.“ Diese Entscheidung ist brisant, denn Keller und Struber hatten Schwäbe zuvor gnadenlos degradiert!
Der Druck wird unerträglich
In den letzten zehn Liga-Spielen hat Köln gleich 20 Gegentore kassiert. Die Lage der Trainer ist kritisch! Struber merkte an, dass das Team defensiv nicht auf dem verlangten Niveau sei. Wenn Schwäbe gegen Kiel glänzt, könnte die Rückkehr von Urbig im nächsten Liga-Spiel bei Hertha BSC am Samstag unwahrscheinlich sein. Scheitert die Schachspiel-Aktion mit Schwäbe, dann dürfte die Zeit von Struber und Keller in Köln abgelaufen sein.
Kader-Manager Thomas Kessler warnt: „Sie werden von mir keine Deadline hören. Wir fokussieren uns auf das Spiel. Am Ende helfen uns nur Erfolge.“ Ein Triumph ist also das einzige Ziel! Doch die Nerven liegen blank, und die Kölner Fans fordern Antworten. Der Druck könnte kaum größer sein – und das Schicksal hängt in den Händen eines Torwarts, der zuletzt abgeschrieben wurde!
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