Ein Sturm der Aufregung tobt in Bad Bramstedt! Am Dienstag, den 29. Oktober, sollte der Hauptausschuss zu einer Sondersitzung zusammentreffen, doch ein geplanter Punkt entfällt: Der Neujahrsempfang, ursprünglich auf Februar verschoben, wird nun doch nicht nach der Amtszeit von Bürgermeisterin Verena Jeske stattfinden. Die FDP unter Vorsitz von Kathrin Parlitz-Willhöft hat ihren Antrag zurückgezogen – die Vorbereitungen dafür waren bereits zu weit fortgeschritten!
Dahinter stecken heftige Reaktionen und hitzige Diskussionen! Die Verschiebung wäre für Verena Jeske (parteilos) ein harter Schlag gewesen, hätte sie doch die Möglichkeit verloren, sich vor den Bürgern erneut zu präsentieren. Unterstützt von CDU und Grünen hatte die FDP argumentiert, dass der Neujahrsempfang zukunftsgerichtet sein sollte und Felix Carl, der im Februar neuer Bürgermeister wird, stattdessen sprechen sollte. Doch dies wurde von vielen Bürgern als unhöflich gegenüber der scheidenden Bürgermeisterin angesehen, die bereits mehrfach angegriffen und sogar angezeigt wurde.
FDP-Vorsitzende mischt sich ein
Doch Kathrin Parlitz-Willhöft weicht nicht zurück. Sie betonte: „So war das von uns gar nicht gemeint!“ Für die FDP ist es wichtig, dass Jeske eine Verabschiedungsfeier erhält. Dennoch gibt es bereits feste Verträge mit Künstlern für den 26. Januar, was eine Verschiebung nun als wenig sinnvoll erscheinen lässt. Die Idee, dass sowohl Jeske als auch Carl beim Neujahrsempfang auftreten könnten, wird als „schönes Bild“ ins Spiel gebracht.
Bürgermeisterin sieht Affront
Am Ende steht der Hauptausschuss jedoch auf der Tagesordnung, um eine dringende Beratung zur Kita Wirbelwind abzuhalten. Hierbei soll auch der Insolvenzverwalter des Bauunternehmens Hesta Haus über die Zukunft der Kita berichten. Die Insolvenzen des Unternehmens haben bereits zu Verzögerungen beim Bau geführt.
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