Kiel. Drama und Tränen bei Holstein Kiel! Der talentierte Abwehrspieler Colin Kleine-Bekel, der sich während eines Spiels der U21-Nationalmannschaft schwer verletzte, hat das Vertragsangebot des Vereins abgelehnt! Der 21-Jährige, der nach seinem Kreuzbandriss hart an seinem Comeback arbeitet, wird voraussichtlich damit im kommenden Sommer ablösefrei den Verein verlassen. Ein bitterer Verlust für die Störche, die auf seine Rückkehr gehofft hatten.
Die Zeichen stehen auf Abschied! Während die Verantwortlichen um Geschäftsführer Sport Carsten Wehlmann bestrebt sind, den talentierten Spieler an Bord zu halten, hat Kleine-Bekel klargemacht, dass er sich vorerst auf seine Rehabilitation konzentrieren möchte. "'Wie Colin uns mitgeteilt hat, will er zum jetzigen Zeitpunkt keine Entscheidung treffen', erklärte Wehlmann frustriert. Kleine-Bekel scheint der Verhandlungsmarathon jedoch nicht abzuschrecken, sondern ignoriert ihn einfach, während die schockierten Kieler Verantwortlichen nach Alternativen suchen müssen.
Vertragliche Strategien im Fokus
Im Frühjahr wagte der Ex-Sportchef Uwe Stöver den ersten Vorstoß zur Vertragsverlängerung, doch sein Angebot kam zu früh. Der zweite Anlauf wurde ebenfalls abschlägig beschieden. Kleine-Bekels Berateragentur "Roof" bestätigte die Schwierigkeiten und lehnte weitere Gespräche ab, wobei die Kieler die Dringlichkeit ihrer Situation nicht ignorieren konnten. Geliebte Talente zu verlieren, ist ein schwerer Schlag, denn Kleine-Bekel ist derzeit der zweitteuerste Spieler im Team!
Doch das Unglück ist nicht nur auf sportlicher Ebene spürbar! Der Marktwert des 21-jährigen Innenverteidigers liegt laut „Transfermarkt.de“ bei stolzen drei Millionen Euro – ein Verlust, den die KSV um jeden Preis verhindern möchte. Stattdessen müssen sie sich nun um junge Talente wie Lasse Rosenboom und Max Geschwill bemühen, um eine Lücke zu füllen, die Kleine-Bekel hinterlässt. Die AoT halten die Reisenden nicht auf, und der haben bereits einige Pläne geschmiedet, um die Zukunft des Vereins zu sichern.
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