Kiel

Boris Herrmann: Nervenkitzel und Herausforderungen bei der Vendée Globe!

Die Vendée Globe 2024 hat begonnen, und der Hamburger Boris Herrmann ist mit seiner Yacht Malizia – Seaexplorer unter den Favoriten! Nach einem emotionalen Abschied in Les Sables d’Olonne, wo 350.000 Zuschauer die Skipper anfeuerten, startete das Abenteuer. Doch die ersten Stunden waren alles andere als einfach: Herrmann kämpfte mit Kopfschmerzen und Schlafproblemen nach einer turbulenten ersten Nacht auf See. „Ich habe nicht viel geschlafen und ein bisschen Kopfschmerzen“, berichtete er. Trotz der Schwierigkeiten ist er optimistisch und arbeitet sich im Ranking nach vorn.

Erste große Herausforderung am Kap Finisterre

Die erste große Herausforderung steht bevor! Am Kap Finisterre erwarten die Segler Windstärken von 20 bis 25 Knoten und gefährliche Böen bis zu 40 Knoten. Die Skipper müssen entscheiden, ob sie das riskante Verkehrstrennungsgebiet durchqueren oder einen sichereren, aber längeren Kurs wählen. „Das wird sehr stressig“, warnt Will Harris, Co-Skipper von Herrmann. Ein Fehler könnte das Ende der Vendée Globe bedeuten, während die richtigen Entscheidungen entscheidende Vorteile bringen können.

Zusätzlich müssen die Skipper mehrere Sperrzonen meiden, darunter stark befahrene Handelsrouten und Gebiete zum Schutz der Biodiversität. Diese Zonen sind entscheidend, um Kollisionen mit großen Walen und anderen Meeressäugetieren zu vermeiden. Die Eiszone um den Südpol wird ständig überwacht, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.

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Technische Probleme und ein blinder Passagier

Nach dem Start hatte Herrmann mit technischen Problemen an Bord zu kämpfen, die eine schnelle Reparatur erforderten. „Ich hatte eine kleine Challenge“, gestand er, doch die Technik-Crew half ihm per Telefon. Um das Ganze noch interessanter zu machen, hat Herrmann auch einen blinden Passagier an Bord: eine Spinne, die ihm Gesellschaft leistet! „Allein um die Welt? Von wegen!“

Die Vendée Globe ist nicht nur ein Rennen, sondern auch eine Reise voller Herausforderungen und unvorhersehbarer Wendungen. Herrmann und die anderen Skipper stehen vor einer aufregenden und gefährlichen Zeit auf dem Wasser, während sie sich auf die 45.000 Kilometer lange Strecke um den Globus begeben.

Quelle/Referenz
ndr.de

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