In Flensburg wurden die nächtlichen Ruhezeiten am letzten Wochenende abrupt durch ein Feuer im Heck eines Tesla „Model Y“ unterbrochen. Kurz nach 1:51 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei, nachdem sie den brennenden Elektrowagen auf einem Parkstreifen gegenüber der Bundespolizei entdeckt hatten. Als die Feuerwehr gegen zwei Uhr eintraf, stand das Fahrzeug bereits lichterloh in Brand.
Die schnell eingeleitete Löschaktion zeigte sofortige Wirkung. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr begannen umgehend mit einem Löschangriff, während eine spezielle Fahrzeug-Löschdecke an den Brandort gebracht wurde, um den Sauerstoffzufluss zu verringern. Wichtig war, dass das Feuer nicht die unter dem Fahrzeug installierte Hochvoltbatterie erreichte, was potenziell zu einer noch gefährlicheren Situation hätte führen können.
Löschmaßnahmen und Folgen für den Tesla
Die Feuerwehr brachte die Flammen schließlich unter Kontrolle, indem sie die Fronthaube des Wagens öffnete, um die Stromversorgung des Akkus zu unterbrechen. Um sicherzustellen, dass keine Glutnester zurückblieben, wurde ein Schaumteppich im Inneren des Fahrzeugs ausgelegt. Trotz dieser Maßnahmen erlitt der Tesla jedoch durch Feuer, Hitze und Rauch einen Totalschaden.
Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange. Die Polizei konnte bisher keine Details zu den Umständen des Ausbruchs, der offensichtlich im Heckbereich des Fahrzeugs begann, mitteilen. Es wird untersucht, ob es sich möglicherweise um Brandstiftung handeln könnte.
Vergangenheit und mögliche Zusammenhänge
Dieser Vorfall ist besonders bemerkenswert, da vor exakt drei Wochen in Flensburg eine Brandserie stattfand. Damals kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Husumer Straße zu einem Feuer, das von einem Campingstuhl ausgegangen war, gefolgt von zwei brennenden Autos am nahegelegenen Bahnhof. Bisher hat die Polizei keine Verbindungen zwischen diesen Vorfällen herstellen können, was die Situation noch alarmierender erscheinen lässt.
Es bleibt abzuwarten, welche neuen Entwicklungen sich im Zuge der Ermittlungen ergeben werden. Während die Bürger in Flensburg die Augen offen halten, berichtet die örtliche Presse weiterhin über diese besorgniserregenden Ereignisse. Anwohner und Autofahrer sind verständlicherweise besorgt über die Häufung solcher Vorfälle, die Fragen nach der Sicherheit von Elektrofahrzeugen und den Umständen von Bränden aufwerfen.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall, sehen Sie die aktuelle Berichterstattung auf www.shz.de.
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