Die HSG Wetzlar hat sich im hohen Norden eine herbe Niederlage eingehandelt! Mit einem dramatischen 22:36 gegen die SG Flensburg-Handewitt endete die Begegnung in der GP JOULE Arena, und Trainer Frank Carstens blieb sauer und enttäuscht zurück. Nach einer vielversprechenden Anfangsphase, in der Wetzlar sogar mit 5:2 in Führung ging, konnte die Mannschaft nicht mehr mithalten. Der Ausfall von Stefan Cavor, der sich am Fuß verletzt hat, wurde zum Pechbringer.
Die Flensburger, die nach einem schwachen Saisonstart kamen, zeigten nach 10 Minuten ihr wahres Gesicht und wendeten das Spiel blitzschnell. Bei einem Stand von 13:8 stellte sich die Frage, ob Wetzlar noch einmal zurückkommen könnte, doch Benjamin Buric im Flensburger Tor ließ nichts anbrennen. Statt den Rückstand vor der Halbzeit zu verkürzen, gerieten die Gäste noch weiter ins Hintertreffen und mussten in der zweiten Halbzeit feststellen, dass die Flensburger die Kontrolle übernommen hatten. Nach nicht einmal drei Minuten lautete das Ergebnis bereits 19:10 – und die Partie war entschieden!
Schockierende Abschlussstatistik
Für Wetzlar blieb nur die Hoffnung, die Niederlage in Grenzen zu halten. Doch die Flensburger waren gnadenlos und setzten sich bis zum Schluss auf 16 Tore ab. „Wir haben in der zweiten Halbzeit viel vermissen lassen“, so Carstens bitter. „Wenn wir unsere Angriffsmittel so schlecht durchspielen, ist das einfach keine gute Leistung von uns gewesen. Wir haben nicht die Ansprüche erfüllt, die wir an uns selbst stellen.“
Die HSG Wetzlar steht nun vor einer aufregenden Herausforderung: Am Donnerstag, den 31. Oktober 2024, empfangen sie in der Buderus Arena die SG BBM Bietigheim. Es wird ein wichtiges Duell, das die Grün-Weißen auf keinen Fall verlieren dürfen! Die Zuschauer können sich auf eine packende Partie freuen – Tickets sind noch verfügbar! Steht Wetzlar auf der Kippe oder gelingt ihnen die Wende?