Sattelzug kippt bei Wernberg um und steht in Vollbrand – A2 gesperrt!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Ein Sattelzug kippt auf der A2 bei Wernberg um und gerät in Brand. Fahrer bleibt unverletzt, Autobahn für 30 Minuten gesperrt.

Ein Sattelzug kippt auf der A2 bei Wernberg um und gerät in Brand. Fahrer bleibt unverletzt, Autobahn für 30 Minuten gesperrt.
Ein Sattelzug kippt auf der A2 bei Wernberg um und gerät in Brand. Fahrer bleibt unverletzt, Autobahn für 30 Minuten gesperrt.

Sattelzug kippt bei Wernberg um und steht in Vollbrand – A2 gesperrt!

Am 10. September 2025 kam es um 11:22 Uhr auf der A2 bei Wernberg, in der Nähe des Parkplatzes Sternberg, zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 44-jähriger polnischer Lkw-Lenker war mit seinem Sattelzug, der mit Quarzsand beladen war, in Richtung Wien unterwegs, als ein technisches Problem auftrat. Ein Reifen an der linken Vorderachse platzte, was dazu führte, dass der Sattelzug stark nach rechts zog, gegen einen Aufpralldämpfer prallte und schließlich umkippte, wobei das Fahrzeug in Brand geriet, so berichtet Klick Kärnten.

Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und separierte sich in fünf Ortsfeuerwehren: Wernberg, Velden, Villach, Damtsschach und Lind ob Velden. Insgesamt waren neun Feuerwehrfahrzeuge und 45 Einsatzkräfte im Einsatz, die den Brand rasch löschten. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand die Zugmaschine bereits in Vollbrand. Zum Glück blieb der Fahrer unverletzt und konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Der Unfall verursachte jedoch einen Totalschaden am Lkw und die A2 musste für etwa 30 Minuten vollständig gesperrt werden.

Folgen für die Verkehrsteilnehmer

Der Einsatz der Feuerwehr und der weiteren Rettungskräfte, die aus zwei Fahrzeugen und sechs Personen des Roten Kreuzes bestanden, stellte sicher, dass keine weiteren Verletzten zu beklagen waren. Dennoch führte der Unfall zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Autobahn in Richtung Wien, die für die Dauer der Löscharbeiten aufrechterhalten wurden. Laut Polizeiticker gibt es in der Region Villach oft Verkehrsunfälle, die die Verkehrssicherheit stark beeinträchtigen. Im Jahr 2024 verzeichnete Deutschland beispielsweise etwa 2,5 Millionen Straßenverkehrsunfälle. Trotz eines Rückgangs der Zahl der Verkehrstoten bleibt das Sicherheitsbewusstsein von großer Bedeutung.

Ein ungünstiger Zustand der Straßen und technische Mängel an Fahrzeugen sind häufige Ursachen für solche Vorfälle. Während technisches Versagen wie in diesem Fall zur Gefährdung führen kann, stehen auch menschliche Fehler, wie z.B. überhöhte Geschwindigkeit oder ungenügender Abstand, an der Spitze der Unfallursachen. Statista hebt hervor, dass die sicherste Infrastruktur und das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für eine deutlich geringere Unfallrate unerlässlich sind, um das Ziel von „Vision Zero“ – keine Verkehrstoten bis 2050 – zu erreichen.

Die Behörden raten dazu, regelmäßig die Technik der Fahrzeuge zu überprüfen und auf die Verkehrszeichen zu achten, um ähnliche Unfälle zu vermeiden. Es wird deutlich, dass sowohl technologische Verbesserungen als auch eine Erhöhung des Bewusstseins bei Fahrern einen entscheidenden Einfluss auf die Verkehrssicherheit haben können.