Ein schwerer Brandanschlag auf das McDonald’s in Zwickau-Schedewitz hat zu einer Anklage gegen einen 30-jährigen Mann geführt. Laut Informationen der Freien Presse wird dem libyschen Verdächtigen schwere Brandstiftung vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft gibt an, dass der Vorfall am 16. Mai stattgefunden hat, wobei eine Verpuffung im Restaurant ausgelöst wurde. Der Sachschaden beläuft sich auf erschreckende 250.000 Euro.
Die Umstände, die zu dieser extremen Tat führten, scheinen mit persönlichen Konflikten des Täters verbunden zu sein. Der Anklage zufolge handelte es sich bei dem Mann um einen ehemaligen Mitarbeiter, was den Fall noch perplexer macht. Die genauen Hintergründe sind noch unklar, und die Ermittlungen dauern an.
Wiedereröffnung des Restaurants in Aussicht
Trotz des erheblichen Schadens ist geplant, dass das Schnellrestaurant noch in diesem Monat wieder seine Türen öffnet. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Betreiber schnell handeln, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und die Kunden zurückzugewinnen.
Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, Anklage zu erheben, hat in der Region für Aufsehen gesorgt. Viele fragen sich, wie es zu einem solch drastischen Schritt kommen konnte, insbesondere von jemandem, der zuvor Teil des Unternehmens war.
Für detaillierte Informationen zu diesem Vorfall und seinen Hintergründen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radiozwickau.de.