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SC Magdeburg verliert dramatisch: Veszprém holt WM-Titel nach Verlängerung!

Der SC Magdeburg verliert am Sonntag im dramatischen Finale der Club-Weltmeisterschaft in Ägypten gegen Veszprém HC mit 33:34 nach Verlängerung und verpasst damit den vierten Titel in Serie, nachdem sie mit einer schwachen ersten Halbzeit kämpften.

Der SC Magdeburg hat in einem dramatischen Finale den vierten Titel in Folge in der Club-Weltmeisterschaft verpasst. Das Spiel gegen den ungarischen Meister Veszprém HC fand in Ägypten statt und endete nach Verlängerung mit 33:34. Damit müssen sich die Magdeburger mit dem zweiten Platz zufrieden geben, was für das Team um Trainer Bennet Wiegert eine herbe Enttäuschung ist.

In einem spannenden und hart umkämpften Spiel zeigten die Magdeburger zunächst Schwächen. Nach einem schwachen Start, in dem sie ihre ersten drei Angriffe vergaben, lagen sie schnell im Rückstand. Die Wurfquote war teilweise alarmierend niedrig – gerade einmal 45 Prozent der Würfe fanden das Tor. Das stellte die Fähigkeit des Teams auf die Probe, sofort in den Wettkampfmodus zu finden.

Ein Wettkampf der Nerven

Doch die Magdeburger ließen sich nicht entmutigen. Nach einem 3:0-Lauf gelang es ihnen, in der ersten Hälfte die Führung zu übernehmen und mit einem kleinen Abstand von 10:8 in die Pause zu gehen. Die ungarische Mannschaft, angeführt von den französischen Nationalspielern Ludovic Fabregas und Nedim Remili, ließ sich jedoch nicht abschütteln. Sie kämpften sich wieder zurück und konnten in der zweiten Halbzeit einen Drei-Tore-Vorsprung herausarbeiten, was die Spannungen weiter steigerte.

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Unmittelbar nach dem Rückschlag in der zweiten Hälfte stellte Wiegert eine Auszeit an, die den Magdeburgern half, sich wieder zu fangen. In der entscheidenden Phase der regulären Spielzeit schafften sie es, den Rückstand zu egalisieren und in die Verlängerung zu gelangen. Trotz dieser Aufholjagd zeigten sie in der Verlängerung erneut Schwächen, die es dem Veszprém HC ermöglichten, ihrerseits die Oberhand zu gewinnen.

Omar Ingi Magnusson war der beste Werfer des SC Magdeburg, und sein Engagement auf dem Spielfeld war unverkennbar. Die Enttäuschung nach dem Abpfiff war jedoch spürbar. Die Möglichkeit, den Titel zu verteidigen und den dritten Titel in Folge zu gewinnen, entglitt den Elbestädtern in einem Moment bedauerlicher Fehler.

Der Titelgewinn wäre der vierte in Serie für den SC Magdeburg gewesen, ein unglaubliches Kunststück, das nun anderen Teams vorbehalten bleibt. Die Magdeburger müssen nun analysieren, wo sie im kommenden Jahr besser werden können, um erneut um den Titel kämpfen zu können.

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Für weitere Einblicke in die Partie und die Reaktionen der Spieler, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.stern.de.

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